Wochenrückblick KW 02

Hallo Ihr Lieben,

Es wird mal wieder Zeit für einen außergewöhnlichen Wochenrückblick. Da wir den Stress heutzutage nicht mehr wegdenken können. Studium und Schule können sehr stressig sein, habe ich ein paar kleine Tipps, dem Stress etwas zu entgehen und die Motivation zum Lernen einfacher zu machen.

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat,
ist ein Sklave.“
von Friedrich Nietzsche

Diesen Satz sollte man sich wohl jeden Tag vor Augen führen, denn es gibt sehr viele, die sich im Stress ertränken, aus Angst, dass was ansteht nicht zu packen.
Dieses Problem steht meist dann an, wenn irgendwelche Prüfungen anstehen. Sei es für die Schule oder das Studium. Man fängt an sich selbst verrückt zu machen und verliert den Mut. Meist passiert das dann, wenn man denkt, man hat keine Zeit mehr oder es ist schlicht und einfach zu viel.
Meist bekommt man die Termine für wichtige Prüfungen oder Arbeiten schon Monate im Voraus gesagt, um genügend Zeit zu haben, sich vorzubereiten. Aber hat man erst einmal die Termine, so legt man alles wieder auf die Seite, denn man „hat ja noch Zeit“. Dabei vergisst man aber meist nachzuschauen, was man den alles lernen muss und bekommt dann meist einen Schreck, wenn man sich dann doch mal 2 Wochen vorher ans Lernen machen möchte.
Wir sind meist zu faul, um uns gleich an die Arbeit setzten zu wollen. Wir können uns meist nicht dazu animieren zu lernen, wenn wir wissen, wie viel das doch ist.
Während der Realschule ging das alles ganz locker, dort hat es gereicht, wenn ich 3 Tage vorher gelernt habe. Auf dem Gymnasium wurde es dann schwieriger. Ich musste mich dort aufraffen, auch mal früher zu lernen. Um nicht ständig den ganzen Ordner durchblättern zu müssen, habe ich irgendwann angefangen alles auf Karteikarten oder Blättern zusammenzufassen, so hat man schon mal durchs Abschreiben einen Teil im Gehirn abgespeichert. Dazu kommt, dass man durch den kleinen Stapel Karteikarten nicht das Gefühl hat, dass es viel zu lernen ist und man setzt sich dann locker mal dazwischen hin und nimmt die Karten in die Hand. Diese Methode habe ich auch jetzt noch beibehalten, denn auch wenn es zeitaufwendig ist, die Karten zu schreiben, so kann ich einfach kurz vor dem Schlafen gehen die Karten durchschauen.


Das Zweite, was auch ganz gut ist, ist ein Wochen-/Zeitplan. Da ich immer eine Woche Blockunterricht habe, kann es schon mal sein, dass ich 3-4 Tests und Arbeiten in der Woche schreiben muss, um dann einen Überblick zu haben, lege ich mir einen Wochen-/Zeitplan zum Lernen an. Dafür habe ich einfach einen Kalender mit vorgefertigter Zeitangabe, indem ich meine Termine schön eintragen kann.
Mein Kalender für 2015
Um einen besseren Überblick über das Ganze zu haben, habe ich mir Kategorien überlegt wie z.B. Schule, Arbeit, Freizeit, etc. Diese Kategorie hat jede eine Farbe bekommen und schon kann ich damit anfangen, meinen Tag zu planen.


Somit kann ich auch für jedes Lernfeld eine ungefähre Lernzeit angeben.
Mir dient der Zeitplan nur zu groben Orientierung, da es auch mal sein kann, dass etwas dazwischen kommt oder etwas länger dauert, als geplant. Trotzdem habe ich einen Plan, an den ich mich halten kann und der mir hilft, den Tag etwas stressfreier zu durchstehen. Man sollte auch nie vergessen Pausen einzuplanen, denn auch wenn diese Zeit klauen, so sind sie sehr wichtig für uns. Diese Pausen kann man dann z.B. mit einem kleinen Spaziergang oder einem guten Buch verbringen.

„Wenn die Uhren so schnell zu scheinen laufen,
dass die Konturen der Zeiger verschwimmen,
ist es an der Zeit, zu entstressen.“
von Christa Schyboll


So das wars dann auch mit dem kleinen Ausflug in die stressige Zeit.
Ich wünsche euch einen erholsamen Sonntagabend und wir hören dann in neuer Frische hoffentlich am Dienstag voneinander.


Eure Jenny:*

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