Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich
eine Woche in Breisach verbracht habe, kommt heute mein Wochenrückblick mit ein
paar Eindrücken von dem Seminar.
Am Sonntag davor
macht man sich immer so seine Gedanken, wie wird die Woche? Was werden wir
lernen? Wie schaut das aus mit den Projekten?. Als wir montags dann anreisten,
hatten wir noch den Traum von einem Vierer Zimmer, da wir auf dem Feldberg schon
in einem Sechser Zimmer waren, wollten wir das da nicht haben. Bei der
Zimmerverteilung platze unser Traum dann. Für die Mädchen gab es zwei Achter
und ein Sechser Zimmer. Natürlich wollten wir kein Achter Zimmer, also trugen
wir uns für das Sechserzimmer ein. Trotz der Anzahl der Leute im Zimmer war das
Zimmer diesmal viel cooler. Es gab eine Galerie, auf der zwei Betten standen
und somit etwas Privatsphäre lieferten und man nicht merkte, dass man in einem
Sechser Zimmer war. Mit uns waren noch zwei weitere FSJ-Gruppen in der Juhe,
was die Abendgestaltung und das Abendessen etwas schwierig gestalteten, da eine
der Gruppen in dem Partyraum untergebracht war und wir ihn somit nicht nutzen
konnten. Das Abendessen gestaltete sich in dem Sinne schwierig, da man
teilweise lange anstehen musste, dafür war die Auswahl an Salaten richtig groß.
Die Galerie mit zwei Betten |
Der Mittwoch
galt der Projektdurchführung. Meine Gruppe konnte kurzfristig ein Gespräch bei
einer Kinder- & Jugendpsychiaterin ergattern und so machten wir uns in der
Früh auf den Weg für ein Gespräch, was sehr interessant und hilfreich war.
Andere Gruppen waren in Freiburg unterwegs, einige mit Rollstuhl und andere
wegen einer GPS-Schnitzeljagd.
Die ganzen
Projekte wurden am Donnerstag vorgestellt und sie waren alle interessant.
Plötzlich hat man sich wirklich darüber Gedanken gemacht, dass man noch nie
einen Rollstuhl in einem New Yorker oder anderen Klamottenladen gesehen hat.
Wie eng die Gänge teilweise sind, fällt einem auch erst dann auf, wenn man sich
wirklich damit beschäftigt und dann die Frage, wie probieren sie Klamotten an?
Was jeder weiß, ist, dass Rollstuhlfahrer von manchen komisch angesehen werden,
trotzdem wurde ihnen in manchen Situationen geholfen. Ein weiteres Projekt, das
sehr interessant war, war Selbstverteidigung. Sie haben uns ein paar Tricks
gezeigt, wie man sich in manchen Situationen wehren kann. Das Wissen, zu wissen,
wie ich mich in so einer Situation verhalten muss, ist eine Befriedigung. Ob
ich später alles so einsetzten kann, ist nicht wichtig, solange ich weiß, dass
man seinen Angreifer eigentlich nur durch eine unerwartete Handlung in einen
Schockzustand versetzten muss, um dann weiter Handeln zu können. Der letzte
Abend verbrachten wir mit einem Spiel, das Suchtfaktor auf weißt. Wer „Werwolf“
kennt, wird das wohl genauso empfinden. Die nächsten zwei Seminare werden wir
wohl nur noch mit dem Spiel verbringen J.
Die Woche
war Ansicht sehr schön, das Wetter hat bis auf einen Tag super mitgespielt und
auch die Umgebung war angenehm. Ich habe zwar nicht viel gelernt, was ich mit
nach Hause nehmen konnte, aber auch schon eine Zeit, ohne Arbeit ist wie
Urlaub. Ich freu mich schon auf morgen, da sehe ich dann wieder die Kinder.
Die Möwen sitzen wie die Hühner auf der Stange auf der Brücke
Das
Wochenende verbrachte ich dann mit Feiern. Die Fastnachtszeit rückt immer näher
und man findet jedes Wochenende eine neue Veranstaltung. Dieses Wochenende stand
die Guggenmusik im Vordergrund, was ein tolles Liederratespiel bei mir auslöst.
Das war es
dann auch mit dem Wochenrückblick. Ich wünsch euch noch einen schönen Restsonntag
und einen guten Start in die neue Woche.
eure Jenny :*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen