Mein Zauberwald Malbuch


Hallo Ihr Lieben,

Heute habe ich mal wieder ein etwas anderes Thema für euch. Dieses Thema geht mehr in Richtung Lifestyle und beschäftigt sich damit, wie ich meine Leseflaute überbrücke.

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich im Moment eine sehr große Leseflaute. Schon seit einem Jahr kann ich mich nicht richtig aufs Lesen konzentrieren. Früher habe ich in einer Ferienwoche schon 2-3 Bücher geschafft. Kam da auch immer darauf an, wie spannend diese Bücher waren. Heute schaffe ich im Monat höchstens ein Buch, wenn überhaupt. Meist brauche ich zwei Monate, bis ich ein Buch abgeschlossen habe.
Früher war das Lesen für mich eine Entspannung. Ich konnte einfach abschalten und habe alle anderen Probleme ausgeblendet. Ich habe mich dann einfach auf das Buch konzentriert.
Heute kann ich mich beim Lesen nicht richtig entspannen. Ich schaffe es meist nur, 3 Seiten zu lesen, um dann das Buch wieder auf die Seite zu legen. Meine innere Unruhe kann mittlerweile durch das Lesen nicht mehr abgeschaltet werden. Auch vor dem Schlafen gehen kann ich nicht mehr lesen. Da nehme ich lieber mein Handy in die Hand und spiel nochmal ne Runde.
Ich lese immer noch sehr gerne Bücher und habe ja auch noch einige da, die ich lesen möchte, aber mit einer Leseflaute kommt man da nicht ganz so gut voran. Wenn die Bücher mich dann auch nicht richtig packen, wird es doppelt problematisch.


Da ich im Moment mit dem Lesen nicht weiter komme, brauche ich eine bessere Alternative, als Handyspiele. Und es gibt eine Alternative. Auf diese bin ich durch meine Mutter gekommen.
Es ist eigentlich ein gewöhnliches Malbuch „Mein Zauberwald“ , nur für Erwachsene.  Dieses habe ich letztes Jahr zu Geburtstag oder Weihnachten  von meiner Mutter geschenkt bekommen. Laut einer Studie soll das Malen auch den Erwachsenen helfen, stress zu reduzieren. Schon seit einiger Zeit findet man immer öfter das Zentangle zeichnen und bekommt mittlerweile auch Bücher von dem in allen Formen und Größen. Dieses Malbuch erinnert mich ein wenig an die Zeichnungen. Zudem scheint es im Moment in zu sein, solche Malbücher auszumalen.


Dieses Malbuch hat sehr viele verschiedene Bilder. Natürlich alles, was man mit einem Zauberwald in Verbindung bringen kann. Es ist sehr vielseitig und hat Kunstwerke in unterschiedlichen Formen und Größen.


Eine Zeit lang stand es eigentlich nur bei mir im Schrank rum. Was soll ich mit einem Malbuch für Erwachsene tun? Hilft es wirklich? Ich würde lieber lesen, statt anmalen! Ich bin ja kein Kind mehr.

 
Dennoch konnte ich nicht gänzlich wiederstehen und habe es kurz vor meiner Zwischenprüfung das erste Mal ausprobiert. Dort habe ich nur ein paar Pflanzen angemalt und danach habe ich es eine ganze Zeitlang nicht mehr in den Händen gehabt. Man möchte seine Zeit dann doch lieber anders vertreiben, wie mit malen. Bis ich es vor zwei Tagen wieder aus dem Schrank geholt habe, weil ich das Gefühl hatte, ich muss ein wenig runter kommen, ich muss meine Langeweile bekämpfen und ich brauche eine Pause von dem ganzen Schulzeug. Ich möchte meine Gedanken einfach mal wieder abschalten, und wenn es mit Lesen nicht klappt, dann versuch ich das halt so. Früher habe ich selbst gezeichnet, aber selbst für das fehlt mir die nötige Konzentration und Idee, also greife ich zum Malbuch, lege los und konnte kaum aufhören. Ich habe mich wirklich nur auf das Malen konzentriert und mir darüber Gedanken gemacht, welche Farbe ich für welches Bild nehme. Ich konnte nach langer Zeit meine Außenwelt ausblenden und mich nur auf eine Sache konzentrieren. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Es hat mir sogar Spaß gemacht, diese kleinen Bildchen auszumalen und die Zeit war ruck zuck vorbei. Leider sind meine Holzstifte nicht die besten für das Papier. Vielleicht mache ich mich bald mal auf den Weg und hole mir ein paar weichere Stifte, vielleicht sogar  welche mit einen kleinen Anteil an Öl, damit die Farben einfach kräftiger wirken oder aber ich schaue nach ein paar Wachsmalstiften, denn ich kann mir gut vorstellen, dass diese auf dem sehr rauen Papier eine gute Farbintensität zeigen werden.


Mit diesem Buch in meinem Schrank werde ich auf jeden Fall meine Langeweile und meine Gedanken abschalten können. Wie lange ich das durchziehen werde, kann ich noch nicht sagen, dennoch habe ich vor es jetzt regelmäßig in Anspruch zu nehme. Statt nach einem anstrengenden Tag hinzulegen und zu schlafen, werde ich den Stress einfach mit ein bisschen Malen besiegen.


Das wars dann auch schon wieder von mir. Ich habe wirklich das Gefühl, dass das Buch gut gegen Langeweile und Gedankengänge hilft. Natürlich muss es nicht immer gleich ein Buch sein, welches man sich kauft. Man bekommt solche Bilder bestimmt auch im Internet zum ausdrucken oder man wird selbst kreativ. Falls ihr also mal Langeweile habe, kann ich euch diese Art von Ablenkung wirklich empfehlen. Natürlich könnt ihr mir auch gerne Anregungen in einem Kommentar da lassen, wie ihr eure Langeweile besiegt.


Bis dahin wünsche ich euch aber einen schönen Montagabend.


Eure Jenny :*

DIY: Knetseife

Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich ein weiteres DIY für euch. Diesmal versuche ich mich an Knetseife, die wirklich sehr einfach zu machen ist und in den meisten Fällen auch funktionieren sollte.
Knetseife kennt man von Lush, aber auf Dauer wird das auch zu teuer. Ich finde Knetseife richtig cool und benutze das ganz gerne, allerdings schäumt sie nicht so, wie die anderen Duschgels.
Die Knetseife könnte man theoretisch auch in eine kleine Box packen und für Notfälle immer in der Tasche dabei haben.

Was ihr dafür braucht:


·        Speisestärke
·        Duschgel nach Wahl
·        Lebensmittelfarbe
·        Wasser
·        Schüssel
·        Löffel

Da es für das Anrühren der Knetseife kein genaues Rezept gibt, habe ich einfach mal damit begonnen, 3 Esslöffel Stärke in eine Schüssel zu geben, dazu dann 2 Teelöffel Wasser und 2 Esslöffel Duschgel. 



Das Ganze wurde dann erst einmal verrührt, da meine Pampe noch flüssig war, habe ich immer wieder einen Teelöffel Speisestärke dazugegeben. Um der Knete eine kleine Pflegewirkung zu geben, bzw. damit die Speisestärke die Haut nicht austrockne habe ich noch einen Schuss Olivenöl dazugeben und das ganze wieder verrührt. 



Nachdem ich mit der Konsistenz einigermaßen zufrieden war, habe ich die Lebensmittelfarbe eingeknetet, leider war es etwas zu wenig, um wirklich eine farbliche Änderung in der Kamera zu sehen. 

Meine Knete ist ganz leicht Rosa. Sobald die Knete formbar und fest ist, also nicht mehr an den Fingern kneten bleibt, ist die fertig. Sollte die Knete auseinanderbröckeln, dann gibt man einfach nochmal ein wenig Wasser oder Duschgel dazu. Man kann das Ganze auch nur mit Duschgel machen, allerdings habe ich das Wasser einfach dazu benutzt, das ganze in wenig anzufeuchten, damit sich das Duschgel vielleicht besser verbindet und damit man nicht zu viel Duschgel benutzen muss.

 
Das wars dann auch schon mit der Knetseife, wie man sieht super einfach und innerhalb von ca. 30 Minuten gemacht. Man sollte die Knetseife so schnell wie möglich aufbrauchen und gut luftdicht verpacken. Somit kann man diese Seife dann auch super als Geschenk nutzen.


Ich hoffe ich konnte euch wieder ein bisschen Inspiration liefern, mir hat das DIY sehr viel Spaß gemacht.


Falls ihr Ideen für weitere DIY habt, könnt ihr mir diese gerne in einem Kommentar dalassen. Bis dahin wünsch ich euch einen schönen Montagabend :)



Eure Jenny :*

Meine ungelesenen Bücher

Hallo Ihr Lieben,

ich bin eigentlich ein richtiger Bücherjunki. Ich lese für mein Leben gerne. Im Moment habe ich leider eine kleine Leseflaute, weshalb sich meine ungelesenen Bücher immer mehr stapeln. Ich habe zwar schon seit längerer Zeit keine große Buchbestellung gemacht, aber trotzdem wird der Stapel nicht kleiner, und bevor ich wieder eine große Bestellung mache, möchte ich meinen Stapel abbauen. Über dieses Jahr verteilt sind zwar einige Bücher dazu gekommen aber es hält sich noch im Rahmen. Aber erst am Wochenende haben wir einige Bücher bei meiner Tante abgeholt, die sie nicht mehr haben möchte. Vielleicht sollte ich statt fern zu sehen lieber mal meine Bücher lesen. Um euch eine Übersicht zu geben, welche Bücher noch folgen werden, werde ich euch diese Bücher hier auflisten. Ich werde dann auch regelmäßig versuchen diese Liste abzudaten.

Ich beginne mal mit den Büchern, die mit am längsten bei mir im Fach stehen. Diese Bücher stehen teilweise schon bis zu 8 Jahre in meinem Regal.


Angeführt wird diese Gruppe von

1.     „Das Paulus Evangelium“ von Wolfgang Hohlbein

Dieses Buch ist schon fast ein Urgestein bei mir im Bücherfach. Wann ich die Zeit und Lust dazu bekomme, diesen dicken Wälzer zu lesen steht allerdings auch noch in den Sternen.
Alle folgenden Bücher stehen zwar auch schon sehr lange bei mir im Fach, aber an Hohlbein kommen sie nicht ran.

2.     „Kamikaze Kaito- Jeanne“ von Arina Tanemura
3.     „Rückkehr bei Nacht- Tagebuch eines Vampires“ von Lisa J. Smith
4.     „Nouvelles classiques/Klassische französische Erzählungen“ von dtv
5.     „Der Richter und sein Henker“ von Dürrenmatt
6.     „En ville“ von Christian Oster
7.     „Wicked Lovely“ von Melissa Marr
8.     „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Bastian Sick
9.     „Das Haus der fünf Sinne“ von Nadeem Aslam

Diese Bücher stehen schon zwischen 3-5 Jahre bei mir im Fach. Zu dieser Zeit war ich auf dem Gymnasium und habe gerade Französisch gelernt, weshalb man auch ein paar französische Bücher findet.


Die folgenden Bücher stehen noch nicht so lange in meinem Fach höchsten 1-2 Jahre.
Viele sind auch erst dieses Jahr neu dazu gekommen.

10. „Gone Girl- das perfekte Opfer“ von Gillian Flynn
11. „Die Muschelsucher“ von Rosamunde Pilcher
12. „Love“ von Stephen King
13. „Die Asche meiner Mutter“ von Frank McCourt
14. „Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben“ von Matt Haig
15. „Tagebuch einer Nymphomanin“ von Valérie Tasso
16. „Willst du normal sein oder glücklich?“ von Robert Betz (Ratgeber)
17. „Abby Lynn- verborgen im Niemandsland“ von Rainer m. Schröder
18. „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger
19. „Die Spur der Füchse“ von Ken Follett
20. „The day I shot cupid“ von Jennifer Love Hewitt (Ratgeber)
21. “Ein plötzlicher Todesfall” von J.K.Rowling
22. „Die Frau von Tyringham Park“ von Rosemary McLoughlin


23. „Me before you“ von Jojo Moyes
24. “Zu viel Glück- Zehn Erzählungen” von Alice Munro
25. „90 Nächte, 90 Betten- Das Tagebuch einer Couchsurferin“ von Christine Neder
26. „Winter der Welt“ von Ken Follett
27. „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini
28. „Menschenkind“ von Toni Morrison
29. „The secret- Das Geheimnis“ von Rhonda Byrne (Ratgeber)
30. „80 Days- Die Farbe der Begierde (2.Band)“ von Vina Jackson
31. „The Club-Flirt“ von Lauren Rowe
32. “The Club- Match” von Lauren Rowe
33. “Die Welt hinter Gittern- Meine Jahre als Knastärztin” von Regina Strehl
34. „Tochter der Schwäne“ von Julie Watson
35. „40 Festivals in 40 Wochen- von einer, die auszog, das Feiern zu lernen“ von Christine Neder



Zu diesen 35 Büchern, die ich noch nicht gelesen habe, aber unbedingt lesen möchte, kommen noch ungefähr 20 Reclam Heftchen dazu, die ich noch lesen möchte und bestimmt um die 40 Bücher, die meine Mutter hat und ich auch noch lesen möchte.
Von der Liste habe ich aber auch schon das ein oder andere Buch angefangen zu lesen und dann wieder weggelegt, da ich es nicht sehr spannend fand. Allerdings bin ich eine, die ihre Bücher früher oder später immer fertig liest.

Im Moment werden von mir zwei Bücher gelesen bzw. liegen zum Lesen bereit.

·        „Hard wired- verführt“ von Meredith wild
·        „Twenties Girl“ von Sophie Kinsella

Meine Liste ist doch länger als erwartet. Ich habe meine Bücher nie durchgezählt, aber 35 ungelesene Bücher hauen mich dann doch ein wenig vom Hocker. Zu den 35 Büchern kommen aber bestimmt nochmal 5-6 Bücher dazu, da meine Mutter immer mal wieder im Weltbild bestellt und ich dort jede Menge Bücher angemarkert habe.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall wieder mehr zu lesen, damit ich im Monat maximal 3-4 Bücher durchstreichen kann. Ich weiß zwar jetzt schon, dass ich das nicht schaffen werde, denn ich bin nach der Arbeit meist so müde, dass mir während dem Lesen schon fast die Augen zufallen und ich im Monat im Moment nicht mehr, wie 1-2 Bücher schaffen werde. Dennoch bin ich guter Dinge und hoffe, dass sich das bald einpendelt.

Kennt ihr ein paar Bücher von meiner Liste? Wenn ja, wie haben sie euch gefallen? Über einen Kommentar würde ich mich natürlich sehr freuen bis dahin wünsche ich euch aber einen schönen DonnerstagabendJ.

Eure Jenny:*

DIY: Lippenstiftseife

Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich ein DIY, welches mehr oder weniger geklappt hat. Im Moment findet man auf fast allen Youtubekanälen DIY mit Lippenstiften. Dann habe ich ein DIY gesehen, welches sich um Seife in Lippenstiftform gedreht hat. Die Idee fand ich super praktisch, denn man kennt die Situationen, dass man irgendwo auf Toilette geht und dann die Seife leer ist. Für dieses Problem bekommt man über Amazon so Seifenblättchen, die um die 5€ kosten, was auf dauer nicht gerade wenig ist. Ich dachte mir, ein Lippenstift nimmt nicht viel Platz weg und ist so auch noch eine coole Idee bzw. ein richtiger Hingucker auf der Toilette.

Ich habe mich dann etwas ohne Plan dran gemacht. Normalerweise sollte ich als angehende Chemielaborantin mir immer Gedanken machen, bevor ich anfange. Allerdings habe ich da einfach blind angefangen und mal alles zurechtgelegt, was man gebrauchen könnte.

·        Verschiedene Handseifen in unterschiedlichen Farben
·        Ein Gefäß zum Mischen
·        Ein Wasserbad
·        Einmalpipetten
·        Lebensmittelfarbe oder Pigmente
·        Ein paar Duftöle
·        Spatel/Stab zum Rühren
·        Leere Lippenstiftpackungen
·        Aluminium


Als Erstes habe ich, falls noch Reste in der Lippenstiftpackung vorhanden waren, die Reste entfernt und die Packung so gut es ging von dem Lippenstift/Labello befreit. Um die Seife einzufüllen, habe ich das Schraubende abgeschraubt und den vorderen Teil mit Alufolie umwickelt. Plastikfolie hat da nicht viel geholfen.


Dann habe ich die Handseife zerkleinert und in mein Töpfchen gegeben.


Das Wasserbad war auch schon vorbereitet und dann konnte es auch schon losgehen.
Da ich dachte, die Seife würde sich ohne Probleme bei Hitze lösen, habe ich mir keine Gedanken gemacht, was ich machen sollte, wenn es nicht funktioniert.


Leider hat sich die Seife überhaupt nicht gelöst, weshalb ich dann ein wenig Wasser dazugegeben habe. Da Wasser aber sehr lange braucht, um wirklich trocken zu werden, kam mir der Gedanke, ein wenig Ethanol hinzuzugeben, allerdings wusste ich nicht, wie gut das die Seife löst. Dennoch habe ich es ausprobiert und siehe da, es hat gekappt. Das Ethanol hat einen Siedepunkt von 78°C, daher ist es schon ein wenig durch die Wärme verdampft. Um ein wenig Duft reinzubekommen und nochmals einen Löseeffekt zu bekommen habe ich dann noch etwas Rosenwasser hinzugegeben.


Die flüssige Phase habe ich dann mit einer Pipette aufgenommen und in die Lippenstiftpackung gegeben, so, dass das untere Gitter mit Seife benetzt war.
Dann hieß es nur noch warten und nach ca. 4 Stunden war die Seife soweit getrocknet, dass man sie benutzen konnte.


Die Seife sieht zwar farblich nicht besonders schön aus und den Rosenduft hat sie auch nicht angenommen, aber wie man sieht, hat es dann doch noch geklappt, wenn auch nur mit sehr viel rumspielen und glück. Als Probe habe ich dann eine Seife herstellen wollen, welche ich nur mit Wasser gelöst habe und bei der ich noch ein paar andere Dinge hinzugegeben habe wie z.B. Lebensmittelfarbe und Mandelöl. 


Leider ist dieser Versuch kläglich daneben gegangen. Ich bin nicht ganz zufrieden damit und werde natürlich weiter probieren, vielleicht auch mal ein paar Rohstoffe besorgen oder das Ganze mal in der Mikrowelle warm machen. Natürlich habe ich danach mal gegoogelt, einige haben es in destilliertem Wasser gelöst, andere machen es mit Milch. Wenn man es mit Wasser lösen sollte, dann lieber normales Wasser nehmen, sofern es nicht zu viel Kalk enthält, denn dest. Wasser entzieht der Haut die Mineralstoffe und lässt sie nur austrocknen. Ich habe auch ganz normales Wasser genommen und es hat geklappt.


Wie man sieht, hat das DIY nur bedingt geklappt. Mein Rezept zeigt nur, wie man mit Glück und rumpanschen doch ein Ergebnis bekommen kann. Ich werde mich nach diesem DIY auf Rezeptsuche begeben, damit ich euch ein Rezept liefern kann, was man wirklich ohne Probleme anwenden kann. Ich werde meine Seife dennoch in eine Tasche packen und bei der nächsten Gelegenheit benutzen, denn ausprobiert habe ich sie und es funktioniert. Ob sie der Wärme standhalten wird, wird sich allerdings noch zeigen.



Falls ihr Ideen und Anregungen für mich habt, könnt ihr mir diese gerne in einem Kommentar da lassen. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Montagabend.



Eure Jenny :*








Lesezeit

 Hallo Ihr Lieben,

es gab jetzt schon länger keine Lesezeit mehr hier. Ich hatte zum einen keine Zeit mich hin zu setzten und in Ruhe ein Buch zu lesen, dann waren die meisten Bücher, die ich angefangen habe nicht wirklich spannend und zu Letzt hat dann auch noch die Lust gefehlt.
Diese vier Bücher habe ich also über die letzten Monate gelesen. Ich bin aber wieder dran, regelmäßig ein Buch zu lesen.

„Geister der Erinnerung“ von Isabel Wolff

 

Dieses Buch handelt von Jenni, sie ist eine Ghostwriterin, schreibt also die Geschichten der anderen Menschen auf. Für eine Geschichte einer älteren Dame namens Klara, welche ihre Erlebnisse im zweiten Weltkrieg niederschreiben lassen möchte, muss Jenni in ihre alte Heimat. Diese Heimat hat sie nach einem schrecklichen Ereignis verlassen und ist erst jetzt, Jahre später wieder an dem Ort des Geschehens zurückgekehrt. Durch die Konfrontation mit der Vergangenheit sowohl durch die Geschichte der alten Dame als auch durch den Ort kommen ihre Erinnerungen und damit auch Ängste und Leiden wieder hervor. Gemeinsam mit der älteren Dame versucht sie ihre Vergangenheit zu verarbeiten.


Das ich das Buch gelesen habe, ist schon etwas länger her, daher kann ich gar nicht mehr so genau sagen, wie gut ich das Buch wirklich fand. Ich weiß zumindest, dass es zu einem der besseren Bücher gehört hat, da es doch schon spannend war. Am meisten berührt hat mich dabei die Geschichte der älteren Dame, die mit ihrerer Familie im zweiten Weltkrieg viel durchmachen musste. Sie hat mit ihrere Familie auf Java gelebt und ist dort dann von den Japanern in Internierungslagern festgehalten worden. Der Leidesweg der alten Dame war so geschrieben, dass es sich fast echt angefühlt hat. Es war wirklich sehr ergreifend, so als ob man eine wahre Geschichte lesen würde. Die Vergangenheit von Jenni wurde dabei etwas hinten drangestellt. Man wurde zwar schon am Anfang mit der Szene der Vergangenheit konfrontiert, aber bis wirklich alles aufgeklärt war, ging es sehr lange, was für mich teilweise das Buch ein wenig uninteressant gemacht hat. Man wusste nie wirklich, woran man dran ist und welche Geschichte Vorrang hat. Die Geschichte von Jenni war in diesem Buch eher ein Pausenfüller und meiner Ansicht nach total unnötig.
In meinen Augen hat das Buch dennoch 4 von 5 Sterne verdient, da ich es sehr schnell durch hatte und mich alleine schon die Geschichte von Klara sehr gefesselt hat. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

„Doch du wirst nie vergessen“ von Lessley Pearse



Dieses Buch spielt in London von 1910. Belle wächst in dem Bordell auf, welches ihre Mutter führt. Allerdings hat Belle keine Ahnung, was ein Bordell wirklich ist. In ihrerer Kindheit wurde darauf geachtet, dass sie nichts von dem Geschäft mitbekommet. Durch ein verbrechen, welches sie beobachtet hat, wird sie mit 15 Jahren entführt und aus England rausgeschafft. In Paris wird sie zur Prostitution gezwungen, um dann später nach Amerika abgeschoben zu werden und dort richtig in die Prostitution eingewiesen zu werden. Sie ist nie wirklich glücklich damit, versucht dem Geschäft zu entfliehen, aber schafft es nicht ganz. Währenddessen machen sich ihre Familie und Freunde in England auf die Suche nach ihr. Ohne Erfolg, bis Belle ein paar Jahre später doch den Weg wieder zurück schafft und ihren Traumberuf ausüben kann.





Dieses Buch schien für mich anfänglich ganz in Ordnung zu sein. Es war die Spannung da und es wurde nicht langweilig. Aber nach ca. 200 Seiten wurde es dann doch langweilig. Man hatte das Gefühl die Protagonistin schwimmt immer im gleichen Sumpf rum. Natürlich ist es nicht einfach, aus so einem Milieu einfach zu entfliehen aber nach 200 Seiten hatte ich das Gefühl, die Autorin zögert das Ende einfach nur mit langweiligen Szenen heraus, die sich irgendwann sogar wiederholen. Zudem wurde die Protagonistin leicht naiv dargestellt. Es war in der Hinsicht auch eine etwas lahme Liebesgeschichte, denn Belle hat in London einen Jungen kennengelernt. Sie kannte ihn drei Tage, dann wurde sie entführt. Dieser Junge hat in den drei Jahren, in denen sie verschwunden war immer wieder die Suche nach ihr aufgenommen, anstatt sich ein neues Leben aufzubauen. Er hat sich in eine Person verliebt, die er so gar nicht kannte, und hatte gehofft, dass sie nach drei Jahren zurückkommt und sie dann zusammenkommen. Für mich war diese Vorstellung einfach sehr lahm.
Für mich hat das Buch 3 Sterne von 5 verdient. Da es Anfangs doch sehr spannend wurde, aber dann doch recht schnell in ein Schema gefallen ist, was das Buch einfach sehr lang gezogen hat. Es wurde sehr vorhersehbar und langweilig. Der Schluss war dann doch wieder etwas besser, aber für mich dennoch nicht passend.
Dieses Buch kann ich nur zum Teil empfehlen. Wer wirklich Spannung such, sollte sich ein anderes Buch zulegen.
  
„True love and other disasters“ von Rachel Gibson

 



Dieses Buch handelt um Faith. Faith ist eine Ex-Stripperin und Playmate des Jahres. Sie ist mit Virgil Duffy verheiratet, welcher ein Eishockeyteam leitet. Nach seinem plötzlich tot vererbt er das Eishockeyteam Faith. Sie hat keine Ahnung, wie man ein Team führt und das auch noch zum Sieg bringen soll, dennoch will sie das Team auch nicht Virgils Sohn überlassen und versucht mit Hilfe eines renommierten Team, ihr Hockeyteam zum Sieg zu bringen. Dazwischen bandelt sie mit dem Teamführer des Teams an und gefährdet somit den Sieg.




Dieses Buch ist auf Englisch. Da ich mein Englisch etwas verbessern möchte, lese ich immer mal wieder Bücher auf Englisch. Ich versteh zwar nicht alles aber den Kontext verstehe ich auf jeden Fall. Ich kann diese Bücher auch schlecht bewerten, da ich sie nicht so lesen kann, wie ein richtiges Buch. Dennoch fand ich dieses Buch nicht ganz so gut, vielleicht auch, weil ich von Hockey nichts verstehe und am Anfang ging es sehr stark um Hockey und wie sie das Team führen soll. Natürlich gab es dann auch mit den ein oder anderen Differenzen. Das daraus eine Liebesgeschichte entstehen wird, war mir schon fast von Anfang an klar. Diese Geschichte entwickelte sich aber erst so richtig am Ende, was dann natürlich auch wieder Probleme einbrachte.
Für mich war die Geschichte so lala, weshalb ich auch nur 2,5 Sterne von 5 vergebe. Da es mich nicht wirklich gefesselt hat. Ich habe auch sehr lange an dem Buch gelesen, da ich nicht wirklich reingekommen bin. Erst gegen Ende wurde das dann etwas besser.
Ich kann das Buch dennoch empfehlen, da es doch ein wenig Unterhaltung bietet und für den ein oder anderen bestimmt lustig ist. Allerdings sollte man für dieses Buch dann doch besser in Englisch sein.

„Und plötzlich gehörst du ihm…“ von Merel van Groningen

 



In diesem Buch erzählt Merel von ihrem Leben mit 15 in den Fängen eines sogenannten Loverboy, der über ihr Leben bestimmt. Merel hat es zu Hause nicht sehr einfach und flüchtet in die Arme von Mike. Mike hat eine kriminelle Vergangenheit und auch keinen Job, dennoch verspricht er ihr, sich um sie zu kümmern. Merel zieht bei ihm ein und merkt sehr schnell, dass er seine Versprechen nicht einhält. Als das Geld nicht mehr reichte, zwingt er Merel zur Prostitution.





Ich lese eigentlich sehr gerne Geschichten mit einem wahren Grund. Diese Geschichte war aber vom Geschriebenen her ganz anders, als die anderen. Bei dieser Geschichte hatte ich nicht das Gefühl, dass sie wahr sei. Für mich kam es eher so rüber, als hätte diese Geschichte ein Kind geschrieben, denn die Erzählungen waren sehr kindlich. Das Buch hat mich so einfach nicht richtig gepackt, weil Merel auch ein naives kleines Kind war. Mike konnte sie schlagen, aber sobald er wieder etwas netter war, war der Rest verflogen. Sie hat sich auf ein Versprechen verlassen, welches nicht Eigehalten wurde und hat es erst nach ein paar Monaten wahrgenommen. Eigentlich sollte man betroffen sein, aber ich bin es bei diesem Buch irgendwie nicht. Ich konnte mich nicht wirklich in Merels Situation hineinversetzen Für mich erzählt dieses Buch nur eine Geschichte, die bestimmt viele Frauen betrifft. Diese Frauen werden zwar nicht immer zur Prostitution gezwungen, aber sie werden geschlagen und können nicht fliehen. Was ich an dem Buch auch nicht ganz so toll finde, ist das abrupte Ende der Geschichte. Man weiß nicht, konnte sie fliehen oder nicht und wie ging es dann weiter.
Für mich hat das Buch 1,5 Punkte verdient, es sind eigentlich nur Knadenpunkte, denn ich kann als wahre Geschichtenliebhaber dieses Buch überhaupt nicht empfehlen. Für mich ist es einfach nicht packend genug, da die Spannung komplett fehlt bzw. finde ich auch den Schreibstil nicht besonders toll, da durch diesen die eigentliche Botschaft auch unter geht.


Das waren dann auch alle Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Falls ihr fragen zu einzelnen Bücher habt, könnt ihr mir diese gerne Stellen. Vielleicht kennt ihr aber auch das ein oder andere Buch und seit ganz andere Meinung, als ich. Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen.

Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Donnerstagabend und einen schönen Start ins Wochenende.

Eure Jenny :*

Aufgebraucht im September Teil 2

Hallo Ihr Lieben,

Heute kommt der zweite Teil meiner aufgebrauchten Produkte. Diesmal dreht sich alles ums Gesicht.

Gesicht:


postQuam Professional „Antioxidant & Make-up Removal Wipes”
Diese Make-up Entferner Tücher hatte ich, wenn ich mich nicht ganz irre in einer Glossybox. Der Duft der Tücher war ok, aber nicht ganz so meins. Das Make-up haben sie dennoch super entfernt und sie haben keinen schmierigen Film auf der Haut hinterlassen. Das Hautgefühl war ganz angenehm.
Nachkaufen werde ich sie mir aber nicht, da sie mich einfach nicht voll und ganz überzeugt haben.

Lush „Tea Tree Water- Gesichtstoner“
Dieser Gesichsttoner gehört mittlerweile zu meiner Abendroutine und wird auch weiter dazu gehören. Durch den Toner habe ich das Gefühl, das meine Haut sich sehr gebessert hat. Ich  habe weniger Pickel. Der Gesichtstoner holt den restlichen Dreck sehr gut runter und hinterlässt ein gutes frisches Hautgefühl. Leider ist die Packung nicht ganz für Reisen geeignet, denn sie läuft ein bisschen aus.
Ein Nachkauf hat schon stattgefunden.



Lush „Mask of Magnaminty“
Diese Maske enthält, wie der Name schon sagt, Minze. Die Minze spürt man auch auf der Haut, denn sie erfrischt sehr schön. Ich bin begeistert von der Maske, denn das Hautgefühl danach ist richtig gut. Die Haut fühlt sich wie ein Babypop an. Auch diese Maske hat ein wenig zu meiner reineren Haut beigetragen, denn ich hatte wirklich das Gefühl, das sie auch ein wenig gegen die Pickel hilft.
Nachkaufen werde ich sie mir bei Gelegenheit.

Bullrich`s „Heilerde Paste“
Viele wissen bestimmt, dass Heilerde gut für unreine Haut ist, aber sie kann auch höllisch auf der Haut brennen. Anfangs musste ich mich daran gewöhnen, dass sie ein klein wenig brennt, denn für zu Trockenheit neigender Haut ist die Heilerde Maske nicht gerade geeignet ich habe sie trotzdem benutzt, da ich das Gefühl hatte, sie hilft meiner Haut ein wenig.
Die Paste finde ich aber auch sehr praktisch und sehr ergiebig. Man spart sich das lange anrühren der Maske, was für mich schon mal ein Pluspunkt ist.
Ein Nachkauf ist schon geschehen.

Ganier Skin Care „Hydro Bomb “


Diese Maske habe ich im Urlaub dabei gehabt, weil ich gehört habe, das sie super für den Urlaub sein, wenn man seine von der Sonne gestresste Haut beruhigen möchte. Ich habe das natürlich ausprobiert und muss sagen, dass sie meine Haut wirklich beruhigt hat. Meine Haut hat sich danach schön feucht angefühlt, allerdings war das Gefühl des Gels auf der Haut nicht gerade angenehm. Nachdem man die Maske abgenommen hat, sollte man das Gel einmassieren, dieses wurde dann fest und hat ein wenig gespannt, weshalb ich die Reste dann abgespült habe. Leider war die Maske auch viel zu groß für mein Gesicht, weshalb ich sie mir eher nicht mehr nachkaufen werde.

Sonstiges:

Doppelherz aktiv „Haut+Haare+Nägel“

Diese Tabletten mit Hyaluronsäure, Granatapfelextrakt, Kieselerde und Zink soll den Wachstum der haare unterstützen, die haut verschönern und die Nägel festigen. Da meine Nägel sehr anfällig für Brüche sind und auch nicht sehr lange wachsen, habe ich vor ein paar Monaten damit angefangen, Nahrungsergänzungsmittel in Form dieser Tabletten zu nehmen. Schon nach ca. einem Monat habe ich eine Besserung meiner Nägel verspürt, denn sie sind länger gewachsen und sind nicht mehr so brüchig. Allerdings auch nur solange man diese Tabletten nimmt.
Ein Nachkauf hat schon stattgefunden.

Rei „in der Tube“


Diese Packung von dem Rei Waschmittel finde ich auf Reisen sehr nützlich. Auch wenn sie keinen besonderen Duft hat, so kann man seine Klamotten zwischendurch mal auswaschen. In Mallorca haben wir diese Packung so oft benutzt, wie es ging.
Für die nächste Reise wird es auf jeden Fall wieder nachgekauft.

Das kommt Weg:

Dieses Mal habe ich nur ein Produkt, welches ich wegschmeißen werde und zwar diesen Nagellack von Lacura „French Manicure“. Der Lack ist schon sehr alt und seine Struktur sieht nicht mehr sehr schön aus, deshalb habe ich mich entschieden den Lack einfach wegzuschmeißen.


Das waren dann auch schon alle Produkte, die ich im September aufgebraucht habe. Ein kleiner Fortschritt, was das Aufbrauchen der Duschsachen angeht, ist zu verzeichnen. Vielleicht sollte ich euch mal eine Inventarliste schreiben, damit ihr seht, wie viel Produkte in unserem Schrank überhaupt lagern.


Bis dahin wünsch ich euch aber noch einen schönen Montagabend.



Eure Jenny :*