Wochenrückblick KW 48- muss man sich anpassen?


Hallo Ihr Lieben,

„Das gute Auskommen mit einem Menschen, ohne den man nicht auszukommen glaubt, verlangt Anpassungsfähigkeit und große Geduld.“
Deutsches Sprichwort

Habt ihr euch nicht auch schon gefragt, wieso sich die Menschen von heute auf morgen so verändert haben? Was muss über Nacht passiert sein, dass sie plötzlich nicht mehr mit einem zu tun haben wollen?

Ich hatten jahrelang eine gute Freundin, bis sie neue Leute kennengelernt hat und ich nicht mehr cool war, dann hat sich unsere Freundschaft plötzlich in Luft aufgelöst und ich war schwer enttäuscht von ihr. Heute ist sie nur noch am Party machen und hat jede Menge Leute um sich rum. Sie ist das genau Gegenteil geworden. Aber wieso hat sie mich den so plötzlich abserviert? Habe ich mich etwa verändert oder wurde ich ihr einfach zu langweilig? Es gibt zu viele Fragen, die ich nicht beantworten kann. Die Freundschaft ist aus und damit muss ich leben, aber ihr Leben zeigt mir auch wieder, wie sich Menschen an andere anpassen.

Ich habe mir vorgenommen, mich niemandem anzupassen, auch wenn ich dann nicht mehr in manche Gruppen passen könnte. Die Leute sollen mich so nehmen, wie ich bin und nicht so, wie sie mich haben möchten und wem das nicht passt, dann ist das halt so. Also wieso sollte ich mich anpassen? Auch in einer Beziehung muss man sich anpassen aber wieso eigentlich? Es heißt doch immer „Zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel!“ Theoretisch müsste ich mich niemandem anpassen, wenn der Deckel nicht passt, denn irgendwo steckt der passende Deckel. Ich brauch mich nicht für eine Person verändern, die von mir dies oder jenes verlangt, denn der passende Deckel wird noch kommen.

Es wohl völlig normal, dass man nicht ohne Anpassung leben kann, denn würde man im Schlapperlook in ein feines Restaurant wollen, so würde man einfach rausgeschickt werden, da man nicht in den Dresscode passt. Ein Leben ohne Anpassung ist somit fasst unmöglich, aber mal abgesehen von der Anpassung an bestimmte Regeln, so kann ich immer sagen, dass ich mich der Gesellschaft nicht anpassen möchte und lieber gegen den Strom schwimme, anstatt mit ihm. Ich werde mich bestimmt nicht für Menschen ändern, nur weil sie es so wollen.
Was haltet ihr davon? Passt ihr euch an oder nicht?

„Anpassung ist die Stärke des Schwachen.“  
Wolfgang Herbst


In diesem Sinne verabschiede ich mich und wünsche euch noch einen wunderschönen Sonntagabend.



Eure Jenny:*

Crazy-Factory-Haul

Hallo Ihr Lieben,

Heute habe ich mal Schmuck für euch. Da ich mir ja ein neues Piercing habe stechen lassen, war das ein guter Anlass auch einfach mal mehr zu bestellen. Außerdem wollte ich mein Ohrringreportior noch etwas auffüllen, weil ich immer wieder merke, wie wenig Ohrringe ich doch habe. Bei Crazy Factory kann man billig Schmuck bestellen und ab 20€ die Versandkosten sparen. Nach Langem hin und her überlegen, habe ich mich aber durchgerungen und für 20€ Schmuck bestellt.

Darunter sind 5 paar Ohrringe alle im Wert von 0,70-0,98€. Die Diamanten sind sehr klein. Mit einem Diamantmeter zwischen 2,5 und 5. Wobei 2,5 und 3 schon relativ klein ist, aber die sind gut für die zweiten Ohrlöcher.

Diese Ohrringe haben einen Diamantmeter von 2,5 und 3
Diese haben einen Diamantmeter zwischen 4-5


Dazu kamen dann noch 4 Helix. Welche bei 2,30€ angefangen haben und bei 2,90€ aufgehört haben.

Natürlich musste ich mein altes Helix gleich austauschen :)

Nach dieser großen Bestellung hatte ich noch Geld übrig, und da ich schon einen Wunschzettel angelegt hatte, dachte ich mir “schaust du mal, was du dort noch hast“. Dabei war dieses Bauchnabelpiercing, welches mit 4,40€ auch das teuerste Stück in der Bestellung ist.


Aber damit hatte ich immer noch keine 20€ und so suchte ich mir, als nicht Ringträger (meine Finger wollen keinen passenden Ring finden), einen Ring aus und bestellte diesen auf gut Glück in der kleinsten Größe. Der Ring hat gerade mal 1,75€ gekostet und passt ganz gut, ein bisschen Luft ist da, aber er rutscht nicht vom Finger.


Nun hatte ich meine 20€ und 11 Stück Schmuck. Zwar hätte ich noch viel mehr bestellen können, denn meine Wunschliste ist noch richtig voll, aber mein Grund der Bestellung ist bis jetzt gut gedeckt. Ich habe 5 neue paar Ohrringe und kann nun ganz gut switschen. Ich habe ein paar Helix zum Tauschen und damit bin ich vorerst zufrieden.

Die nächste Bestellung kommt bestimmt und Crazy Factory ist zwar billig aber sie haben eine große Auswahl und der Schmuck ist qualitativ echt gut.


Ich bin glücklich und kann mich nun hier verabschieden. Natürlich wünsch ich euch noch einen schönen Mittwochabend.



Eure Jenny :*

Wochenrückblick KW 47- Der Plan des Lebens


Hallo Ihr Lieben,

Ist es nicht normal, sein Leben zu planen? Irgendwelche Träume zu haben und alles zu tun, damit der Plan umgesetzt werden kann? Aber was macht man, wenn der Plan nicht ganz funktionieren möchte?

Schon im Kindesalter fängt man damit an, zu träumen und sein Leben zu planen. So möchte man, wenn man groß ist, vielleicht Tierärztin oder Sängerin werden. Träume, die einem als Kind noch realistisch vorkommen. Wieso sollte ich später nicht das werden, was ich werden möchte? Irgendwann mit der Pubertät beginnt man dann sein Leben anders zu planen, dann kommen Freund, Familie und Kinder dazu. Meist hat sich in der Zeit auch noch der Arbeitswunsch geändert. Man wird realistischer und sieht, dass es zu der Tierärztin nicht reicht, also sucht man sich eine Alternative. Hat man diesen Punkt im Leben erreicht, wird der Nächste in angriff genommen. Aber was wird daraus, wenn man die zeitliche Planung überschreitet? Wenn einem das Leben Steine in den Weg legt?

Ich wollte mit meinen 22 Jahren schon längst ausgelernt haben, eigentlich nie Abitur machen und vielleicht schon in einer eigenen Wohnung leben. Ich sehe immer andere Leute meinen Traum leben, aber bei mir wollte das nie klappen. Nach der Realschule habe ich mich fleißig um eine Ausbildung bemüht, aber niemand wollte mich einstellen. „Ok mit 17 ist man noch jung, dann geh ich auf das Gymnasium und mach mein Abitur. Nach dem Abitur wird das schon mit der Ausbildungsstelle klappen. „Das Abitur kam immer näher und näher und eine Ausbildungsstelle für das nächste Jahr hatte ich auch nicht in der Tasche. Allmählich wurde mein Jungendplan vom Leben immer wackliger. Ich wollte nicht als Oma erst eine Ausbildung beginnen. Ich wollte nicht noch ein Jahr warten. Ich wollte meinen Plan beibehalten und ihn nicht aufgeben müssen. „War es vielleicht doch die falsche Entscheidung mit der Ausbildung? Sollte ich vielleicht doch lieber etwas anderes tun? Aber was? “Seit der Realschule träume ich von dieser Ausbildung, da will ich die nicht einfach durch ein Studium ersetzen. Also machst du ein Jahr was anderes und dann bewirbst du dich nochmal, auch wenn du eigentlich keine Lust mehr auf die ganzen Einstellungstests und so hast. Klapp es diesmal nicht, gehst du halt studieren.

Mein Plan ist ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Ich hatte mir das immer so einfach vorgestellt aber Gott wollte wohl nicht, dass ich so lebe, wie es mein Plan vorgesehen hat. Aber wieso will er das nicht? Wieso muss ich einen Umweg nach dem anderen machen? Was mach ich nur immer falsch?

Mein Lebensplan habe ich schon längst aufgegeben, weil er nie so verlaufen wird, wie ich mir das vorgestellt habe. Ob so ein Lebensplan jemals so funktionieren mag, wie man sich das vorstellt, wage ich zu bezweifeln, denn es wird immer etwas dazwischen kommen, was alles wieder durcheinander wirft. Bei mir war es zwar nur die zeitliche Gliederung, aber selbst da kann ein Jahr viel ausmachen. Ein Jahr länger auf die Ausbildung warten, vielleicht das anschließend geplante Studium nicht mehr durchführen zu können, da man ja dann auch bald Kinder möchte oder einfach nicht mehr lernen möchte. So muss man dann lernen seinen Plan einfach immer anzupassen oder aber man lässt die Planung und wird später nicht enttäuscht.


„Leben ist das was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ John Lennon

Naturbild :)

In diesem Sinne verabschiede ich mich in eine neue Woche und wünsch euch noch einen wunderschönen Sonntagabend.
   


Eure Jenny:*

Magazinabo-Geschenk


Hallo Ihr lieben,

heute habe ich mal wieder ein paar Beautyprodukte für euch. Diesmal habe ich sie nicht bestellt, sondern für ein Magazinabo bekommen, welches ich vor ein paar Wochen abgeschlossen habe. Ich find auch immer die Geschenke für so Abos toll. Es gab eine riesen Auswahl an Sachen aber ich habe mich sehr schnell für das Paket von Manhattan entschieden, welches 8.-teilig ist.

Dieses 8-teilige Set besteht zum einen aus einer BB-Cream (Beauty-Balm)- 9 in 1 Longlasting:


Laut Verpackung lässt sie Markel verschwinden, minimiert die Poren, hält bis zu 12h, lässt die Haut atmen, spendet 24h Feuchtigkeit, mattiert, verleiht einen strahlenden Teint, sorgt für geschmeidige Haut und schützt mit LSF 25.

Die BB-Cream ist für den hellen bis mittleren Hauttyp geeignet, allerdings muss ich sagen, dass meine Haut durch die BB-Cream schon etwas dunkler wirkt, als normal, allerdings merkt man nicht, dass die Farbe von der Creme kommt. Die BB-Cream lässt sich gut verteilen und duftet beim Auftragen auch angenehm.

Für den Teint gab es zum einen ein Lidschattenguartet das Eyemazing Effect-Eyeshadow Quartett

Man erkennt es leider sehr schlecht ( doofe Lichtverhältnisse trotz Lampe), aber der untere Swatch ist mit feuchtem Lidschatten viel intensiver, als die oberen Swatches
 Dieses Quartett enthält einen blau/schwarz schimmernden Lidschatten, einen cremig schimmernden Lidschatten, einen gold schimmernden Lidschatten und einen peachig/rosa schimmernden Lidschatten. Im Quartett liegt auch ein Applikator.
Hinten auf der Verpackung ist noch ein Vorschlag, wo man die Farben auf dem Lid auftragen soll.

Laut Verpackung ist es ein langanhaltender Lidschatten in innovativer Soft-Touch-Textur. Trocken aufgetragen sind die Farben eher schwach und daher kann man dann einen dezenten Look zaubern. Trägt man die Farben feucht auf, so werden sie intensiver. Außerdem soll sich der Lidschatten nicht in der Lidfalte absetzten.

Zum anderen das Trio Effect Blush- Rouge& Highlighter.


Darin sind zwei Rougefarben und ein Highlighter enthalten. Da gibt es einmal ein sehr helles Rosa, fast weiß schimmerndes Puder ich nehme an, dass das der Highligter ist. Daneben ein dunkles kräftigeres Rosa (Rouge) und zum Schluss ein peachi/braun-Ton. Der Swatch zeigt, dass die Farben unterschiedlich stark pigmentiert sind. Der peachi/braun-Ton ist dabei am besten pigmentiert.

 Dann lag noch der Eyemazing Liner –Precise Eyeliner Pen (1010N Black Lacque) dabei.


Mit präziser Spitze für einen leichten Auftrag. Perfekter Halt, kein Verwischen.

Dieser Eyeliner hat echt eine schöne Spitze, mit der man einen sehr dünnen Eyelinerstrich ziehen kann. Außerdem ist er intensiv schwarz und übersteht ganz gut eine durchzechte Nacht.

Das, was dabei natürlich nicht fehlen darf, ist eine Mascara. Hier lag die „No End Volume Flex –Soft & Flexible Volume“ Mascara dabei.


Innovative Soft-Flex-Formel für federleichtes Volumen und weiche elastische Wimpern. Langer halt-bis zu 14h.

Die Bürstenform sieht galaktisch aus. Bis jetzt bin ich aber noch nicht zum Testen gekommen, da ich überwiegend wasserfeste Mascara benutze.

Für die Lippen gab es zum einen den Colour Splash- „Liquid Lip Tint (50R Soft Nude)“

Farbintensiver Lip Tint in leichter Textur. Klebt nicht.

Dieser Lip Tint ist eher beerig anstatt Nude. Auf den Lippen fühlt er sich an wie Wasser und verströmt einen beerigen Duft. Er klebt nicht und zieht auch schnell ein, es bleibt ein Gefühl von Lippenstiftlosen Lippen.

Zum anderen war noch das High Shine Lipgloss (45B) dabei.


Hochglanz für die Lippen: High Shine Lipgloss für verführerisch glänzende Lippen.

Dieses Gloss scheint magendarot mit viel Glitzerpartikeln. Im Gegensatz zum anderen Gloss, spürt man diesen auf den Lippen, kleben tut er trotzdem nicht und er schenkt den Lippen einen schönen Glanz.

Hier ein Bild mit den Swatches
 Das letzte Produkt, welches in der Box war, ist der Quick dry Nagellack, der in 60 Sekunden trocknen soll in der Farbe 32C. Welches ein schönes Rosa ist.



Ja einmal so ein paar Produkte zu bekommen ist doch was ganz schönes. Ich freu mich darauf die Produkte zu benutzen und damit schöne Looks zu zaubern. Dieses Abo- Geschenk ist echt cool und was ganz anderes.


Somit verabschiede ich mich bis zum nächsten Post und wünsche euch einen guten Start in das Wochenende.


Eure Jenny :*

Lesezeit- Oktober

Hallo Ihr Lieben,

Ich kann euch wieder einmal zwei Bücher vorstellen, die ich im Oktober gelesen habe. Leider habe ich in letzter Zeit nicht so viel Lust zum Lesen und bin froh euch überhaupt mal wieder zwei Bücher vorstellen zu können.

Das erste Buch, was ich gelesen habe, heißt „Märchenmord“ von Krystyna Kuhn.


Es ist ein Kinderroman und handelt von Gina, die mit ihrer Mutter nach Paris zieht, da diese dort eine Arbeitsstelle bekommen hat. Während Gina alleine zu Hause ist, beobachtet sie, im Haus gegenüber einen Mord. Doch die Leiche ist kurz darauf auf mysteriöse Weise verschwunden und niemand glaubt ihr. Daraufhin versucht sie auf eigene Faust Beweise zu finden.

Diese Geschichte war mal eine gute Abwechslung zu den Büchern, die ich sonst immer lese. Es war einfach geschrieben und die 190 Seiten waren schnell gelesen. Mir fällt immer wieder auf, wie wenig Spannung ein Jugendbuch doch hat, aber das gefällt den Jugendlichen wohl. Ich brauche Bücher mit Spannung und die hatte dieses Buch nicht. Trotzdem war die Handlung gängig und nicht irgendwie überdreht. Für Jugendliche ist das Buch alle mal geeignet und auch für Erwachsene, die mal etwas Abwechslung brauchen. Aber ein Lieblingsbuch kann es alle mal bei mir nicht werden, trotzdem hat das Buch 4 von 5 Sterne verdient, da es einfach gut geschrieben ist.

Das zweite Buch welches ich gelesen habe war „ Flüsterkind- Dein Mann hat mich missbraucht. Ein Brief an meine Mutter“ von Mona Michaelsen.


Dieses Buch ist nach einer wahren Geschichte. Wie schon im Titel steht, schreibt Mona ihrer Mutter einen Brief und schildert in dem all die Misshandlungen von ihrem Stiefvater, das schreckliche Leben, welches sie geführt hat, und führt ihrer Mutter immer wieder vor Augen, dass sie weggeschaut hat. Monas leben war alles andere als einfach. Schon früh musste sie auf ihre Geschwister aufpassen, die Wohnung putzen und vor ihrem Steifvater Angst haben. Ein leben im Armenhaus und dem Zorn der Eltern ausgesetzt, versucht Mona ein paar Mal zu entkommen, aber immer mit Misserfolg. Sie bekommt keine Liebe zu spüren nimmt aber zum Schluss ihr Leben in die Hand.

Dieses Buch ist erfüllt von einer kämpferischen Stärke, die ich niemals hätte aufbringen können. Mona erzählt in diesem Buch wirklich alles von ihrem Leben. Wie sie in einer Kammer eingesperrt wurden und wie sie sich um ihre Geschwister kümmern musste, wie die eigene Mutter ihr ins Gesicht sagte „Ich habe dich gar nicht vermisst“- „Ich hätte dich abtreiben lassen sollen“- „Du dummes Kind“ usw. Eine Familie, wie sie schlimmer nicht sein kann. Bei dem Versuch ihrer Mutter von dem Missbrauch zu erzählen, wird sie nur beschuldigt zu lügen und verprügelt. Mona hat ein Leben gelebt, welches man keinem Kind wünscht. Ein Leben in schrecken.
Man fragt sich, wie kann es sein, dass alle einfach nur wegschauen und obwohl man ihre Mutter nicht kennt, fragt man sich, wie kann die eigene Mutter ihr Kind so verleugnen?
Die Kraft zu finden, so etwas nochmals durchzukauen und aufzuschreiben, das finde ich schon bemerkenswert.
Dieses Buch hat 5 von 5 Sternen verdient und gehört somit zu den ersten Spiegel Bestseller, den ich auch wirklich gut fand. Auch wenn die Spannung gefehlt hat, was bei einer wahren Geschichte richtig schwer ist hinzubekommen, so hat mich das Buch richtig gepackt und ergriffen. Noch heute denk ich darüber nach, was für ein schönes Leben ich doch habe.
Ich kann das Buch nur empfehlen, denn man merkt, dass selbst unser feines Deutschland nicht so fein ist und welches Leid auch hier herrschen kann.


So das waren dann die zwei Bücher, die ich im Oktober lesen konnte. Der November dagegen wird wohl wieder Bucharm sein, denn ich habe bis jetzt nur ein Buch angefangen. Ich werde mich aber wieder ranhalten und hoffentlich schon bald mehr Bücher vorstellen können.


Bis dahin wünsch ich euch noch eine angenehme Woche.



Eure Jenny:*


Wochenrückblick KW 46

Hallo Ihr Lieben,

„Freunde kommen, Freunde gehen“

Diesen Satz hört man spätestens dann, wenn man sich darüber Gedanken macht, wieso diese Freundschaft den in die Brüche ging. Dann heißt es immer:

„Mach dir keinen Kopf, Freunde kommen und gehen, das ist doch ganz normal.“.

Nicht bei allen ist das so. Es gibt Leute, die sind schon seit dem Sandkastenalter befreundet. Solche Freundschaften bewundere ich immer, denn bei mir hat das nie geklappt. Meine Freunde sind meist nach zwei Jahren aus meinem Leben verschwunden. Wieso das so eine Regelmäßigkeit angenommen hat, weiß ich auch nicht, es ist schon fast gruselig. Sobald sich die Leute dann mehr als ein halbes Jahr nicht mehr gemeldet haben und auch auf meine Kontaktversuche nicht angesprungen sind, lösche ich sie aus meinem Kopf, dann verschwende ich nur noch ganz selten Gedanken an sie.
Mittlerweile habe ich nur zwei richtig gute Freunde, mit denen ich auch regelmäßig Kontakt habe. Davor waren es mal um die 20 Leute mit denen ich etwas zu tun hatte. Ich bin mit meinen zwei Leutchen ganz zufrieden denn ich kann mich auf sie verlassen und sie geben mir nicht das Gefühl, in zwei Jahren nicht mehr auf meinem Schirm zu sein. Zumindest hoffe ich, dass diese Freundschaften ein Leben lang halten.

„Freunde sind wie Sterne. Du kannst sie nicht immer sehen, aber du weißt, sie sind immer für dich da!“

Weshalb ich hier heute über Freundschaften sinniere? Ich habe einfach Lust dazu. Denn letzte Woche ist mir was recht Komisches passiert. Auf der Hütte bekam ich plötzlich eine Nachricht von einer Nummer, die ich schon lägst gelöscht hatte, ich war etwas verwirrt. Nun ja da hat sich jemand gemeldet mit dem ich schon über ein Jahr kein Kontakt mehr hatte. Ich hatte die Person eigentlich schon gar nicht mehr im Blick und plötzlich schreibt sie mir. Was tut man also nach so einer langen Pause und man eigentlich nicht zugeben möchte, dass man die Person schon längst gestrichen hat? Man schreibt ein wenig mit der Person und merkt dann sehr schnell, dass es doch gut war, die Person vergessen zu haben, denn man kommt nicht wirklich ins Gespräch.
Dieses plötzliche Anschreiben hat mich zum Nachdenken gebracht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass man ja eigentlich den Kontakt nicht abbricht, wenn man wirklich mit der Person befreundet sein möchte. Wieso sollte ich den Kontakt zu meinen jetzigen Freunden abbrechen, wenn ich mich nicht mit ihnen gestritten habe und ich mich noch mit ihnen verstehe? Wieso also sollte ich dann noch mit Leuten schreiben, die an einer Freundschaft nie interessiert waren und dann aus einer Laune heraus plötzlich alle Leute anschreiben, mit denen sie früher mal Kontakt hatten und diesen gerne wieder hätten? Wie lange würde es diesmal dauern, bis man nicht mehr miteinander schreibt?

Nicht umsonst sagt man: 



So das wars dann auch schon wieder von mir. Dieses Mal ein zum Nachdenken anregender Beitrag zur Freundschaft. Meine Sonntagsposte werden sich auf diese Art etwas verändern. Ich werde mal mehr, mal weniger über ein Thema schreiben, welches mir in der Woche begegnet ist. Natürlich interessiert es mich, wie ihr denn die Form findet? Soll ich das mal ausprobieren?


Somit verabschiede ich mich und wünsch euch noch einen schönen Sonntagabend.



Eure Jenny :*

Oktobereinkäufe

Hallo Ihr Lieben,

Der Oktober ist mittlerweile schon über eine Woche vorbei und bei mir stauen sich die Einträge zum Oktober. Heute will ich euch zeigen, was ich mir alles im Oktober gekauft habe. Es ist doch um einiges mehr geworden, als ich wollte, aber dafür versuche ich mich in diesem Monat etwas zurück zu halten, um auch mal abbauen zu können.

Als Erstes habe ich mir ein Produkt im Kleiderkreisel bestellt, was man so leider nicht mehr bekommt. Nachdem ich die Creme im Probepack probiert habe, habe ich mich entschieden sie auch in groß zu kaufen.
Die “Soin visage á la rose“ von agnés b. duftet ganz zart nach Rose und pflegt die Haut. Sie zieht schnell ein, fühlt sich auf der Haut angenehm an und spendet 24 h Feuchtigkeit. Da sie Rosen enthält, hoffe ich, dass sie auch die Rötungen. Editierenmeiner Haut entfernt. Schade, dass man die Sache von agnés b. nicht mehr bekommt, denn sie waren für den Preis immer sehr gut. Ich werde jahrelang noch um die Marke trauern.



Das Zweite was ich mir gekauft habe ist das Sagrotan „Healthy Touch Handdesinfektionsgel mit Aloe Vera“. Da ich bis jetzt immer nur das Sagrotan Desinfektionsgel mit Kamille hatte und ich damit sehr zufrieden war, wollte ich mal eine andere Duftrichtug ausprobieren. Allerdings riecht es in der Verpackung besser, als auf der Haut. Habe ich meine Hände damit desinfiziert, duften sie nach Spülmittel. Kennt ihr den Geruch eurer Hände, wenn ich etliches Geschirr gewaschen habt? So riechen die Hände nicht gerade angenehm. Leider habe ich von diesem Gel gleich 3 bestellt, da es ab 3 billiger wurde (ca. 1,65€/
Stck.). Solange ich nicht ständig an meinen Händen riechen muss, ist es noch ganz ok und die Hände fühlen sich sauber an.


Als ich dann mit meinen Eltern in die Schweiz ging, um Kleinigkeiten zu kaufen, wie Kaffe und Röschti konnte ich natürlich nicht ohne einmal durch die Kosmetikabteilung zu laufen wieder gehen. Als ich mich dann durch etliche Duschgels und Bodylotions durchgeschnuppert hatte, blieb ich an der Handcreme hängen. Die Handcreme hat, wenn mich nicht alles täuscht, knapp 3 Franken gekostet. Für 30 ml. Nicht ganz so billig aber der Duft, der I am Hand-und Nagelbalsam hat, mich nicht in ruhe gelassen außerdem sollte ich meine Hände öfter mit Handcreme eincremen und kann sie so immer gebrauchen.

Eine zweite Handcreme hat den Weg vom Lidl zu mir geschafft. Schon fast an der Kasse fällt mir diese kleine Tube von Cien Handcreme „Asiatische Kirschblüte“ in die Hände. Einmal daran geschnuppert und schon verliebt. An den Preis kann ich mich nicht mehr erinnern aber es waren auch so 1€. Da ich bis jetzt noch keine Pflegeprodukte von Cien hatte, bin ich gespannt, wie die Handcreme wirkt.

Das zweite Produkt aus der Schweiz sind die Bellena Lippenpflegestifte. Sie haben zusammen ca. 2 Franken gekostet, und da ich im Moment sehr spröde Lippen habe, mussten die einfach mit.


Ein Deo durfte auch mit und zwar den Garnier mineral Invisible Black white colors Deo-Rollon. Da mich das Ganier mineral Protection 5 sehr überzeugt hat und mittlerweile zu meinen liebsten Deos zählt, wollte ich mich auch von der Wirkungsweise andere Deos von Ganier überzeugen. Der Duft ist eher frisch aber angenehm.


Das drittletzte Produkt sind die Balea Soft&Clear Anit-Mitesser Facestips. Da ich diese noch nicht getestet habe und die anderen Balea Facestrips für Kinn und Stirn leer waren, habe ich zu diesen gegriffen, da meine alten Strips mal wieder leer sind. Preis ca. 2€.


Die letzten zwei Produkte sind für den Body da gibt es einmal die Bodylotion „Traumtänzerin“ von Marie Colette. Welche richtig schön blumig duftet. Die Beschreibung des Blumenmeeres stimmt und wird mich in den kalten Wintertagen immer wieder an den blumigen Sommer erinnern.


Das Zweite ist das Verwöhn Bodyspray von Body&Soul Wellness mit dem Duft von Lotus & Sheabutter. Ich habe mich sofort in den Duft verliebt und musste es deshalb mitnehmen, außerdem war es gerade runtergesetzt und um ca. 30ct billiger.


So das waren dann auch alle Produkte, die ich mir im Oktober zugelegt haben. Es sind doch ganz schön viele geworden. Als ich anfing zu schreiben dachte ich, ach das hast du schnell durch aber dann kamen immer wieder Produkte dazu, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte. Doch es sind ja nur nützliche Produkte dabei und keine überflüssigen, aber trotzdem sollte ich mal anfangen meinen Konsum zurück zu stellen sonst brauch ich bald eine eigene Wohnung dafür XD.


Somit verabschiede ich mich und wünsche euch einen angenehmen Mittwoch.


Eure Jenny:*

Wochenrückblick KW 45

Hallo Ihr Lieben,

Mein Wochenrückblick kommt diesmal leider nicht am Sonntag, sondern am Montag. Ich hatte gestern einfach keine Zeit, einen Post vorzubereiten, da mein Neffe Geburtstag hatte und wir den ganzen Tag dort waren.
In dieser Woche habe ich gemerkt, wie wichtig es doch manchmal ist, einfach mal ein paar Sachen in der Tasche zu haben.
Es sind doch immer die gleichen Situationen. Man geht feiern und auf der Toilette geht nach kurzer Zeit schon das Toilettenpapier aus. Natürlich sind manche Veranstaltungen so schlecht organisiert, dass die Rollen einfach nicht ausgetauscht werden und man dann nur noch mit einem Taschentuch im Schlepptau auf die Toilette geht. Was würden wir nur ohne Taschentuch machen? Es kann einem in manchen Situationen helfen, daher hat man (zumindest ich) immer ein oder zwei Packungen mit. Einfach zur Sicherheit. Aber hier soll es nicht um Taschentücher gehen, sondern um eine ganz andere geniale Idee, welche es leider nicht mehr zu kaufen gibt. Als ich am Wochenende feiern war, kam es zwar vor, dass das Toilettenpapier aus ging, aber nicht nur das Toilettenpapier ging aus, sondern auch die Seife und Seife finde ich noch wichtiger als Toilettenpapier. Denn mit deinen Händen berührst du so viel Dreck und schmierst diesen Dreck dann ins Gesicht, das Seife schon fast lebenswichtig ist. Hände ohne Seife zu waschen geht gar nicht. Ich hätte fast die mini-Seifen-blättchen von essence vergessen, welche schon seit Ewigkeiten in meiner Tasche schlummern, wenn mein Kopf mir nicht in dieser Not zugeflüstert hätte, dass ich da ja was ganz tolles in der Tasche habe, was schon lange auf den Einsatz wartet. Ja genau mini-Seifen-blättchen, die haben mir echt den Abend gerettet und nicht nur mir, sondern auch meiner Freundin. Wie gut, dass ich in einem Kaufrausch vor vielen vielen Jahren fast das ganze Sortiment der essence pocketbeauty mitgenommen habe. Ich habe mir echt alles davon gekauft, was es in Miniatur größe gab, denn ich wollte etwas haben, was praktisch ist und nicht die ganze Tasche einnimmt. Das meiste brauche ich zwar so gut wie nie, aber in solchen Situationen, wie am Wochenende, da kann ich mir nur dafür loben, so einen Kaufrausch gehabt zu haben. In der Annahme die Sachen immer wieder nachkaufen zu können, habe ich natürlich nicht gleich das ganze Regal leer geräumt sondern immer nur eine Packung mitgenommen, was mich im Nachhinein echt ärgert, denn sowas kann man immer gebrauchen. Aber komischerweise gehen die guten und praktischen Sachen immer aus dem Sortiment. Ich habe mich nach meinem Erfolgserlebnis sofort an den PC gesetzt und erst einmal nach dem Seifenpapier gegoogelt und was ich da an Preise gesehen habe, hat mich echt umgehauen. Ich habe dann versucht so billig wie möglich zu bestellen, denn 6 € für 20 Blättchen will ich dann auch nicht ausgeben.

Ich bin begeistert:). So klein und soooo praktisch.

So das wars dann auch schon wieder. Wer von euch kennt den diese Papierseife von essence? Gibt’s die vielleicht doch noch irgendwo im Laden zu kaufen? Mich würde außerdem noch interessieren, was ich von solchen Minisachen haltet.


Somit verabschiede ich mich für heute und wünsch euch einen schönen Montagabend.


Eure Jenny:*

Wochenrückblick KW 44


Hallo Ihr Lieben,

während ich diesen Beitrag verfasse, stecke ich schon gedanklich beim Packen, denn jetzt geht es für eine Woche in den Schwarzwald. Es wird ganz schön kalt werden und da kommen mir wieder Erinnerungen an die FSJ-Seminare hoch. Ach das war immer eine tolle Zeit nur jetzt sind es ganz andere Leute und um einiges mehr. Die ganzen Azubis aus dem Betrieb, die jetzt ihre Ausbildung begonnen haben werden da sein. Zusammen werden wir hochfahren und dort haben wir dann ein straffes Programm. Jeden Tag müssen wir ein neues Projekt bearbeiten darunter spannende Projekte und weniger spannende. Mit den FSJ-Seminaren kann man das dann nicht mehr vergleichen, diese waren relativ locker, dort haben wir viele Übungen mit Vertrauen und Persönlichkeitsbildung gemacht. Wir konnten diese Seminare ja auch selbst gestalten und hatten Spaß dabei. Hier werden wir vieles über das Berufsleben lernen, bei dem wir ja gerade mal am Anfang stehen. Wir sind in dem Punkt absolute Neulinge und müssen auf den rechten Weg gebracht werden. Ich lass mich überraschen, denn die Männer sind hier eindeutig in der Überzahl und das kann ganz schön chaotisch werden. Trotzdem freue ich mich auf eine Woche „Entspannung“.
In dieser Woche hatte ich Urlaub und konnte mal richtig schön entspannen, was ich auch getan habe. Leider wird es nach einiger Zeit doch etwas langweilig und so habe ich mich mit Karteikarten Schreiben beschäftigt. Am Mittwoch musste ich dann auf meinen kleinen Neffen aufpassen, den ich eine halbe Stunde rumtragen musste, damit er ruhe gibt. Ganz schön schwer und am Donnerstag habe ich dann sein Gewicht durch den Muskelkater gespürt, aber was tut man nicht alles, damit es den kleinen gut geht? Mit Muskelkater im Schlepptau ging es dann aber in die Stadt und es wurde fleißig geshoppt. Neben Spiele für das Seminar gab es nur noch wichtige Kleinigkeiten. Kaum zu Hause ging es auch schon wieder weiter in die nächst größere Stadt Basel. Dort ist im Moment Rummel und es gab noch kein Jahr, in dem ich nicht auf dem Rummel war. Natürlich wurden auch fleißig Bahnen gefahren, was sich bei mir zwar nur auf zwei Bahnen beschränkt hat, da die meisten Bahnen entweder nichts waren oder einfach zu teuer. So wie der "Freefall", der eigentlich jedes Jahr da steht, nur dieses Jahr ist er noch höher, statt 60 Meter 80 Meter, dafür umso schlechter. Denn dieser fährt nur hoch, dann bleiben die Leute geschätzte 5 Minuten einfach mal da oben in der Luft hängen, um dann mit einem Schwung nach ganz unten zu fliegen und das für 10 Franken. Ein teurer Spaß, um einfach mal 5 Minuten in der Luft zu hängen, nichts, was mich angesprochen hätte, da wär ich dann doch lieber der „FreeFall“ von letztem Jahr gefahren.


 Dafür wurde, wie jedes Jahr „BreakDance“ gefahren und eine andere Art von Schiffschaukel war auch noch drinnen. Mit einem abschließenden Rundgang auf den Münsterplatz zum Riesenrad ging es dann aber auch schon wieder mit einem Boot zurück zum Auto und ab nach Hause.



Am Freitag war dann auch schon wieder Halloween und ich habe es nach Jahren mal wieder geschafft feiern zu gehen. Wir mussten unseren Plan, in einem kleinen Ort zu feiern, leider verwerfen, denn nachdem wir eine Stunde in der Kälte standen, wurde uns gesagt die Kasse wurde abgebaut. WTF? Das konnte doch nicht wahr sein jetzt standen wir uns schon die Füße in den Bauch und dann fällt denen ein, einfach mal die Kasse abzubauen. Das hat mich in dem Moment so geärgert, dass ich Ihnen am liebsten all meine Wut an den Kopf geschmissen hätte. Sie wollten als nicht mehr Gewinn machen, dann sollten Sie das auch nicht bekommen und so zog es uns in die Disco. Diese war zwar nicht gerade das Wahre aber zum Feiern war es ok, und nachdem sich die Wut gelegt hatte, wurde es auch noch ganz gut. Ob ich nächstes Jahr dafür dann auf die Bauernparty gehen soll, deren Veranstalter wohl keinen Gewinn machen möchte, werde ich mir bis dato nochmals überlegen.

Und so habe ich Halloween gefeiert :)
Gestern waren wir eigentlich nur unterwegs und haben mal explizit nach einem Auto für mich gesucht und heute bin ich wie schon erwähnt am Packen. Zum Glück ist es nur eine Woche aber Packen tu ich überhaupt nicht gerne, komme aber leider nicht drum herum. Wie schön wäre es doch, wenn man mit einem Fingerschnippen einfach alles in einer Tasche hat, was man braucht und die Tasche dann trotzdem noch leicht ist.

Zum Abschluss noch ein Bild vom Boot aus mit dem Blick zum Riesenrad.

Somit beende ich den Eintrag hier mit meinen Träumereien und wünsch euch eine angenehme Woche.



Eure Jenny :*