My littel Box Oktober



Hallo Ihr Lieben,

[Werbung da Markennennung]
heute an einem verregneten Samstag, an dem ich nicht arbeiten muss und trotzdem nichts Besseres zu tun habe, als die Wohnung zu putzen und dann alleine zu Hause zu sitzen, finde ich die Zeit, euch die kleine aber feine Box vom Oktober vorzustellen.
Wenn man alleine wohnt, merkt man einfach bei jeder Gelegenheit, wie einsam man ist, wenn man nicht arbeiten muss und sich immer wieder alles Geplante umändert. Jetzt würde ich liebend gerne arbeiten, weil man dann nicht in Gedanken verfällt und einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.
Da ist es doch gut, dass ich noch einen Blogpost vorbereiten kann.


Wie in der letzten Box angekündigt wurde diese Box mit Estee Lauder kreiert und kommt in einem grünen Design, welches mich schon etwas an Weihnachten erinnert, was aber wohl eher den Herbst wiederspiegeln soll.

Im inneren der Box befindet sich dieses Mal nur ein großes Täschchen und ein kleines Inspirationsbuch, welches außen das gleiche Bild, wie auf der Box trägt und innen mit Blankoseiten ausgestattet ist. Da ich vieles aufschreibe, wird dieses Büchlein seinen Gebrauch finden. Btw. Estee hatte wohl auch immer ihr Büchlein für Inspirationen dabei.


Die Tasche kommt einem Reiseetui gleich, welches hauptsächlich aus drei kleinen Taschen besteht, welche natürlich jeweils mit ein paar Beautyüberraschungen gefüllt sind.


Estee Lauder „ Pure Color Love- Shine Liquid Lip (Mandarin Mash 300) „ (Preis ca.20€):

Der Fruchtcocktail aus Grapefruit-,Mango- und Acai-Öl versorgt die Lippen zusätzlich mit ausreichend Feuchtigkeit.

Die Farbe des Liquid Lip ist ein schönes kräftiges helles rot. Auf den Lippen getragen fühlt es sich wie ein normaler Lipgloss an, man könnte meinen man trägt Leder auf den Lippen, so würde ich den Glanz beschreiben. Vielleicht kann man es auch als Satinglanz abtuen. Oft tragen werde ich diesen Lipgloss nicht, da er nicht gerade meiner Farbe entspricht und auch nicht gerade trinkfest ist. Der Applikator hat einen ungewöhnlichen Schwung, weshalb sich das Auftragen auch etwas schwierig gestaltet, allerdings kann man ihn mit viel Übung bestimmt auch präziser auftragen.


Estee Lauder "Modern Muse EdP"* (Preis 7ml;ca. 7€): 


Der Duft der ersten Herbsttage- Bergamotte

Dieser Parfümduft kommt mir sehr bekannt vor (ich finde es riecht sehr ähnlich, wie ein Parfüm welches ich schon besitze). Ich finde ihn sehr angenehm und finde er passt super in den Herbst. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Parfüm eines der Herbstparfüme wird. Der Duft wirkt auf mich sehr fraulich und erwachsen. Jemand, der erst genommen werden möchte kann den Duft sehr gut tragen.

My little Beauty „ Haarmaske“

Diese Maske soll den Haaren in 10 Minuten neues Leben einhauchen. Sie besteht aus 94% natürlichen Inhaltstoffen wie Sarfankapsel und Blaubeere. Sie pflegt und repariert die Haare bis in die Spitzen.

Im Moment brauche ich nach und nach alle Haarprodukte auf, die ich besitze, diese Maske wird also auch ausprobiert. Der Duft spricht mich zwar nicht besonders an, aber er ist ok.

Das war dann auch die Box.  Ich finde sie ist eine gute Mittelklasse, sie ist gut gelungen aber es gab eben auch schon bessere. Den liquid Lipstick werde ich wahrscheinlich nicht sehr häufig verwenden, aber den Rest werde ich auf jeden Fall aufbrauche und testen. Die Tasche werde ich vielleicht sogar zu dem kleinen Wellnesswochenende mitnehmen, was demnächst ansteht.

Was an der Box hat euch am Besten gefallen?

Über einen Kommentar würde ich mich freuen, bis dahin wünsche ich euch eine schöne Woche.


Eure Jenny :*

* Die mit einem * gekennzeichneten Produkte sind sogenannte Affiliate Links, die mit dem Partnerprogramm von u.a. mit Amazon verknüpft sind. Klickt ihr auf den mit dem * gekennzeichneten Link, so gelangt ihr direkt zu dem Produkt. Kommt über solch einen Link ein Kauf zustande, so werde ich mit einer kleinen Provision beteiligt. Für dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Ob, wann und wie ihr etwas kauft ist natürlich euch selbst überlassen.

Perlen statt Plunder


 
Hallo Ihr Lieben,

wir sollten mal über ein Buch quatschen, welches wirklich super ist und welches ich schon längst fertig hätte, wäre nicht der Umzug und Arbeitsstress dazwischen gekommen. Jetzt wird der Artikel einfach dazwischen geschoben.
  
Das Buch "Perlen statt Plunder"* von  Andrea Bruchwitz beschäftigt sich mit einem minimalistischen Lebensstil in alle Richtungen. Sie gibt Tipps, wie man in seiner Wohnung so wenig unnötiges Zeug wie möglich anhäuft, aber auch, wie man seine  Gedanken befreit und man sich generell von Plunder verabschiedet.

  
Ich bin ein Mensch, der kann sich ganz schwer von Dingen trennen. Ihr Vorschlag im Kleiderschrank sind Styl Basics, in den Farben die man mag und mit denen man ganz einfach ein schönes Outfit zaubern kann. Da mein Schrank hauptsächlich nur noch aus Basicteilen besteht, welche sich in den Farben Schwarz, Grau und Weiß halten, kann ich da kaum noch optimieren, außer meinen Schrank mal auszumisten. Auch zu diesem Teil hat sie einen kleinen Abschnitt geschrieben auf den ich gerne zurückgreifen werde, wenn ich meinen Schrank mal wieder so richtig aussortieren werde. In der Regel sortiere ich zwar immer mal wieder aus, sprich wenn ich ein Teil aus dem Schrank ziehe, was mir nicht mehr gefällt kommt es weg, aber sobald ich einen neuen Schrank habe, werde ich mal komplett ausmisten.
Ich habe durch den Umzug im Moment nur einen Schrank in meiner Wohnung stehen und da bekomme ich meine ganzen Klamotten nicht unter. Seit dem ich arbeite shoppe ich aber nicht mehr ganz so viele Teile nach.

Wie man sieht habe ich sehr viel schwarze Basicteile.

Auch bei den Materiellen Dingen habe ich im Moment so viel, wie ich gebrauchen kann, vielleicht ein zwei Dinge mehr. Bei der Kosmetik brauche ich gar nicht erst anfangen da ist mein Ziel alles nach und nach aufzubrauchen und dann nur noch das nachzukaufen, was ich wirklich mag.

Auch ich hatte meine Zeit, bei der ich fast alles nachgeshoppt habe, was ein Youtuber/Influencer in die Kamera gehalten hat. Heute habe ich erkannt, dass ich zum Leben nicht 100000 Blushes oder Lippenstifte brauche, da ich die gar nicht aufbrauchen kann. Ich bin kein Make-up Artist und gehe auch nicht mit voller Montur Geschminkt zur Arbeit. Ok Blushes habe ich sowieso nicht viele aber der ganze andere Kram. Ich habe kaum noch Zeit oder Lust mich zu schminken. Seitdem ich Schicht arbeite war ich nicht mehr richtig feiern seit Januar. Man wird älter und fängt an zu verstehen. Deshalb kaufe ich auch nicht mehr alles, was mir ein Influencer zeigt. Die ganzen Kooperationen in denen sie Rabattcodes anbieten fixen einen schon an, allerdings sehe ich dahinter auch eine Masche die Leute zum Kauf animiert, denn seien wir mal ehrlich die Seiten verkaufen Ihre Produkte nur durch Rabattcodes und sind Dauer reduziert. Von manchen Produkten wird man abhängig weil sobald man diese nicht mehr verwendet die Haut rumzickt oder man sich schlapp fühlt. Für sowas gibt man dann im Schnitt 60€ aus. Natürlich wäre ich bei so manch einer Kooperation nicht abgeneigt, aber ich möchte nicht gezwungen sein jeden Monat einen Rabattcode zu veröffentlichen, weil sonst kein Geld ins Haus flattert.

Diese ganzen Influencer tragen somit nicht unbedingt zu einem minimalistischen Lebensstil bei, da sie als Werbeobjekt mittlerweile zu viel Werbung machen und viele dies dann nachshoppen. Mich nerven diese ganzen Werbeanzeigen mittlerweile nur noch und so Sprüche wie „Ihr wisst ja, ich zeige euch nur das, von dem ich wirklich überzeugt bin,...“ kann ich auch nicht mehr hören. Wenn ich etwas mag und davon überzeugt bin dann kaufe ich mir das auch ohne nach einem Rabattcode zu betteln.
Meine Kosmetikabteilung wird daher hoffentlich eher schrumpfen, statt zu wachsen.

Die andere große Sparte in Ihrem Buch ist der ganze Minimalismus rund um die Person.


Wenn man gesund leben möchte, dann sollte man sich auch von dem menschlichen Plunder entfernen. Leute, die einem nicht gut tuen aus seinem Leben streichen, aber auch versuchen Leute zu halten, die einem gut tun. Statt sich über die Großmutter oder Schwiegermutter  zu ärgern und zu beschweren, sollte man sich in einer ruhigen Minute hinsetzten und sich fragen, warum sie einem immer gute Ratschläge geben wollen, die man selbst vielleicht als störend empfindet und sich dann in ihre frühere Zeiten zu versetzen. Oft wollen sie einen mit den Ratschlägen vor Fehlern bewahren.

Auch bei der Arbeit kann man sich minimalistisch Verhalten, indem man sich nicht ständig über alles und jeden aufregt oder ärgert.
Die Aussage, dass man keine Angriffsfläche liefert, wenn man sich aus den Lästereien heraushält hat mir die Augen geöffnet.
Auch ich arbeite in einem Betrieb bei der es eine Person gibt, die sich über alles und jeden aufregt. Sie gehört oft nicht zum Team und es wird auch häufig über sie gelästert, genau aus dem Grund, dass sie sich immer über alles und jeden aufregen muss, sogar gezielt Fehler sucht. Dadurch regen wir uns über sie auf und fangen an zu lästern. Wenn man aber so wenig wie möglich von sich erzählt kann man selbst nicht zur Zielscheibe werden. Über was wollen die Leute reden, wenn sie kaum etwas über dich wissen?


Was Andrea Bruchwitz auch ganz deutlich gemacht hat und was mir in Bezug auf die Arbeit die Augengeöffnet hat, ist die Aussage, dass wir alle ersetzbar sind. Viele strengen sich in ihrem Beruf oder Studium an, um weiter zu kommen, oft kommen sie an ihre Persönlichen Grenzen und es drohen Burnout oder schlimmeres. Keiner Bedenkt, dass egal wie viel und gut man arbeitet, man kann immer ersetzt werden, spätestens dann, wenn man in Rente geht wird einem klar, dass jetzt der Job jemand anderes macht. Warum sollte man also mehr arbeiten, wenn es eh nicht gewürdigt wird. Man macht sich nur selbst kaputt und sollte nicht das Ziel des Lebens sein. Für mich heißt das, dass ich mir auf der Arbeit nicht zu viel aufhalsen werde und ich nur das mache, was ich mit gutem Gewissen auch schaffen kann.

Dieses Buch hat mir in vielem die Augen geöffnet und es hat auch Spaß gemacht es zu lesen, da es sehr offen gehalten wurde und einen auch miteinbezieht. Zu manchen Themen sollte man Dinge niederschreiben, wie z.B. was für Schlüsselwörter den Klamottenstil beschreiben.


Ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit mich mit allen Themen eingehend zu befassen, aber das werde ich nach und nach machen und dann werde ich euch nochmals meine Erfolge zeigen.
Auch so manch einem auf meiner Arbeit würde das Buch gut tun, es mal gelesen zu haben. Es ist sehr gut geschrieben und überhaupt nicht trocken, der Quellenbezug ist auch immer gegeben und somit nicht einfach aus den Haaren gezogen.

Also wenn ihr euch mit dem Thema Lebensqualität und Minimalismus beschäftigt, dann ist dieses Buch ein guter Ratgeber und Helfer.

Ich werde mich jetzt nach und nach von dem ganzen Plunder verabschieden und wünsche euch einen schönen Start in das Wochenende.

Eure Jenny :*

* Die mit einem * gekennzeichneten Produkte sind sogenannte Affiliate Links, die mit dem Partnerprogramm von u.a. mit Amazon verknüpft sind. Klickt ihr auf den mit dem * gekennzeichneten Link, so gelangt ihr direkt zu dem Produkt. Kommt über solch einen Link ein Kauf zustande, so werde ich mit einer kleinen Provision beteiligt. Für dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Ob, wann und wie ihr etwas kauft ist natürlich euch selbst überlassen.

Meine erste Wohnung-Umzug


Hallo Ihr Lieben,

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mittlerweile wohne ich schon den zweiten Monat in meiner eigenen Wohnung. Sie ist immer noch nicht komplett eingerichtet und es fehlt noch sehr viel. Dadurch dass ich Schicht arbeite habe ich nicht ganz so viel Zeit, wie ich mir das wünschen würde. 

Das einzige Zimmer, welches schon fertig ist, ist die Küche da hatte ich zum Glück schon einen Tisch drinnen und natürlich die Küche, welche nicht  besonders schön ist, da sie schon etwas älter ist, aber sie Erfüllt ihren Zweck und das reicht. Der Start war zwar holprig, da mein Kühlschrank kaputt war und das schon direkt beim Einzug. Die ersten Tage ohne Kühlschrank waren eine kleine Herausforderung, aber das habe ich auch gepackt. Das einzige was da fehlt ist ein bisschen Deko bzw. Küchenutensilien. Viellicht besorge ich mir auch noch ein Nischenregal und ein schönes Regal für die Gewürze. Meine Wände sind recht leer und ich mag das nicht so. Zu meiner Schande habe ich viele Küchenutensilien in einem billigen Laden gekauft den es bei uns im Ort gibt. Es ist wirklich praktisch aber auch viel Plastik. Ich wollte erst einmal nicht allzu viel Geld ausgeben, so lange es funktioniert ist es ok. Ich wohne aber alleine in der Wohnung und die Versicherungskosten etc. sind nicht gerade wenig, um sich dennoch mal einen Urlaub oder später ein Haus leisten zu können, versuche ich so gut es geht das Geld zu sparen, um auch für Notfälle ein wenig was auf der Seite zu haben. Bei uns im Süden sind die Kosten durch die Schweizer Nähe einfach enorm. Möbel fehlen aber auch noch ein paar.


Das Bad ist eigentlich auch so gut wie fertig, allerdings gefällt mir die Ecke rund um die Badewanne noch nicht so ganz, zudem kommen mir täglich neue Ideen und so wie es aussieht, werde ich da noch ein bisschen was ändern. Es ist recht klein, daher habe ich nicht viele Möglichkeiten. Anfangs dachte ich, dass es so schon ausreichen wird und gut aussieht. Mittlerweile gefällt es mir aber überhaupt nicht mehr, weshalb ich mir für diese Ecke noch ein Regal holen werde in welches ich dann die Körbe stellen werde.

In allen anderen Räumen fehlt noch einiges. Beim Gang bin ich mir nicht sicher, ob mir eine Kommode reicht oder ob ich noch etwas möchte wo ich Jacken hin hängen kann und Taschen abstellen kann. Im Moment bin ich da noch unschlüssig, da er auch nicht besonders breit ist. Der Spiegel hat mir der Vormieter da gelassen, so habe ich zumindest einen großen Spiegel in der Wohnung, bis ich für meine Zimmerspiegel einen Platz gefunden habe.


Im Wohnzimmer möchte ich die Couch von meinen Eltern auf jeden Fall durch eine Eckcouch ersetzten und einen Tisch sowie eine schöne Wohnwand oder Fernsehetisch möchte ich mir auch noch besorgen.


Im (Essraum) stehen im Moment nur zwei Schränke. Einer mit Schreibzeug und wichtigen unterlagen und das alte Schmuckstück, welches ich über eBay Kleinanzeigen ergattern konnte, ist noch halb leer, allerdings möchte ich diesen Schrank mit allen Dingen für Küche und Esszimmer füllen wie z.B. Küchentücher/Tischdecken/Servierten/Deko etc. In diesen Raum, welcher im Moment noch mein Abstellraum für etliche Dinge ist, die in den Keller oder nach Hause kommen wird auf jeden Fall noch ein Tisch mit Stühlen kommen, denn wenn ich mal Gäste habe, möchte ich diese nicht in der Küche sitzen haben.
Meine Polestange wird wahrscheinlich auch vom Wohnzimmer in diesen Raum umziehen, aber das steht erst fest, wenn ich alles soweit in dem Raum habe und eine passende Lampe gefunden habe.


Im Ankleidezimmer fehlen noch ein Kleiderschrank sowie eine Kommode für Pullis etc. Zum Geburtstag wünsche ich mir einen Schminktisch, den ich dann auch ins Ankleidezimmer stellen möchte. Eine Kommode für das Schminkzeug habe ich mir schon besorgt.


Das Schlafzimmer ist auch noch sehr leer, der Schreibtisch macht das zwar schon ein bisschen wohnlicher, aber die Wände sind mir noch zu weiß und Unbehängt. Dieser Raum gefällt mir auch noch nicht so wirklich.


Einige meiner Möbel sind über eBay Kleinanzeigen erstanden. Lediglich das Bett und eine Kommode sind neu. Für die erste Wohnung muss für mich nicht alles neu sein. Die Möbel, die ich gebraucht nicht bekomme, werde ich natürlich neu kaufen, aber Secondhand ist eins schöne alternative gute Möbel zu bekommen und ein bisschen was für die Umwelt zu tun. Wenn wir etwas für die Umwelt tuen wollen, dann sollten wir nicht immer das neuste haben wollen. Natürlich werde ich mir, sobald ich ein Haus gekauft habe neue Möbel kaufen, diese werden dann aber hoffentlich gut 20-30 Jahre halten. Ich kaufe mir aber nicht alle zwei Jahre ein neues Handy oder Fernseher und Laptop, weil ich immer auf dem neusten Stand sein muss. Mein Handy lebt schon seit 4 Jahren und auch meine ganzen anderen Technischen Sachen sind nicht immer auf dem neusten Stand. Ich möchte auch versuchen meinen Müllkonsum zu reduzieren, die ersten Schritte habe ich schon getan und es werden auch mehr folgen. Welche das sind, werde ich in einem anderen Blogpost erläutern. Bis dahin liegt aber noch ein langer Weg vor mir. Mein Ziel ist es, erst einmal meine Wohnung, Raum für Raum wohnlicher zu machen und dann den Schritt den Müll zu reduzieren weiter anzugehen. Ganz minimalistisch werde ich nicht wohnen, aber ich werde es zumindest versuchen.

Wie lange habt ihr gebraucht, bis die Wohnung komplett eingerichtet war?

Über einen Kommentar würde ich mich freuen, bis dahin wünsche ich euch eine schöne restliche Woche. Für mich geht es am Freitag wieder auf Arbeit. Mein Wochenende ist also im Moment.

Eure Jenny :*

Lesezeit- Herbstblues Ade




Hallo Ihr Lieben,

[Werbung unbezahlt] 
heute gibt es passend zum Thema der  Blogparade Herbstblues Ade von der Lieben Barbara von  Barbaras Paradies wieder eine Lesezeit weil ich finde diese Bücher passen gut in den Herbst und an Tagen die grau und schmuddelig sind. Früher habe ich so viele Bücher gelesen, dass wir mit dem Kaufen gar nicht mehr nachgekommen sind. Heute schaffe ich durch meine Vollzeitarbeit und den Umzug leider nicht mehr ganz so viel. Ich bin immer noch dabei die Wohnung einzurichten, nach und nach kommen immer wieder ein paar Möbel dazu. Sobald die Möbel alle komplett sind kann ich mich an Deckoration machen, aber das braucht noch seine Zeit.

In den letzten Monaten habe ich nur zwei Bücher geschafft und der ungelesene Bücherstapel wird leider nicht kleiner. Eins der beiden Bücher war leider nicht ganz so toll, weshalb ich damit auch viel Zeit verplempert habe, aber ein Buch ist wirklich dazu geeignet, dem Winterblues zumindest für ein paar Stunden zu entkommen.

"Trümmerkind" von Mechtild Borrmann 

 







Als Anna Meerbaum von dem Umbau des Gutes Anquist hört, welches früher ihrem Großvater gehört hat, möchte sie mehr von der Vergangenheit erfahren. Ihre Mutter Clara, eine geborene Anquist weigert sich, Anna von der Vergangenheit zu erzählen.  Als Anna den Makler Joost Dietz kennenlernt, der nach Verwandten des Gutes Anquist sucht und hofft, mit Clara sprechen zu können, kommen beide hinter ein tragisches Familiengeheimnis, welches in den zweiten Weltkrieg zurückreicht









Das Buch ist in drei unterschiedliche Zeitzonen Unterteilt, 1945,1947 und 1992. Man lernt Hanno, Anges und Wiebke Dietz kennen, welche in Hamburg vom Krieg überrumpelt wurden und sich jetzt mit Steinbruch –und Näharbeiten über Wasser halten. Agnes Mann ist im Krieg gefallen und nun versucht ihr Sohn Hanno sie mit Schwarzmarktverkauf zu unterstützen. In den Trümmern findet er einen kleinen Jungen, den er mit nach Hause nimmt.

Ein paar Jahre früher lernt man Clara kennen, welche mit ihrer Familie auf dem Gut Anquist lebt. Sie werden von dem Krieg überrannt und verlieren das Gut. 

Anfangs ist es ein bisschen schwer, durchzusteigen, aber die Spannung bleibt immer erhalten.  Seit langem habe ich kein so spannendes Buch mehr gelesen. Diese ganzen unterschiedlichen Geschichten berühren einen. Man fängt an, sich vorzustellen, wie es während der Kriegszeit gewesen sein muss. Man fühlt mit den Protagonisten mit und möchte wissen, was das Ganze mit dem Gut und Anna zu tun hat. Wo liegt das Geheimnis? Bei manchen Büchern erkennt man das Geheimnis recht schnell. In dieser Geschichte ist es nicht ganz so leicht. Erst recht spät so ab Seite 200 von 300 macht es langsam klick und man kann die Puzzelteile zusammen fügen.
Für mich hat das Buch 5 Punkte von 5 verdient und ist somit ein wirklich lesenswertes Buch für den Herbst. Es wird zwar schnell durch sein aber diese Geschichte ist es allemal Wert gelesen zu werden.


"Magnolienschlaf" von Eva Baronsky

 








Wilhelmine ist eine ältere Dame, die bis zu ihrem Sturz mit 91 Jahren immer noch komplett alleine auf den Beinen steht. Nach dem Sturz wird sie ein Pflegefall und kommt damit gar nicht klar. Plötzlich braucht sie Windeln und ist im Bett gefangen. Ihre Nicht stellt ihr eine Pflegekraft,  aus Russland daneben mit der sie wieder in die Kriegszeit zurückgeworfen wird und die ganzen schrecklichen Erinnerungen hoch kommen.











Mit diesem Buch bin ich nicht ganz warm geworden. Für knapp 200 Seiten habe ich ca. 2 Monate gebraucht. Die Geschichte ist an sich sehr lesenswert, allerdings ist es sehr trocken und anstrengend. Solche Bücher erinnern mich an mein Abi, bei dem man Bücher liest die man nur mit Lesehilfen verstehen kann. Bei diesem Buch war es so, ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, was mir die Autorin mit der Geschichte vermitteln möchte. Ich habe mir darüber aber auch nicht wirklich Gedanken gemacht. Wenn ich es jetzt näher betrachte, so spricht die Autorin viele Themen an. Zum einen das älter werden und der Weg zurück zur Hilflosigkeit eines Säuglings. Das Leben ist vergänglich und manche Leute haben mehr Pech und werden wieder zu einem Kind. Dann könnte man auch diesen Geiz der deutschen in dem Buch wahrnehmen, denn es wird einen Russin als Pflegekraft eingestellt und am Lohn gespart wo man nur kann. Die schrecklichen Kriegserlebnisse über die wir, die neue Generation, viel zu wenig wissen werden auch angesprochen. Man kann herauslesen, wie kaputt solche Erfahrungen einen machen und welche Auswirkung es hat, wenn man diesen ganzen Kummer in sich hineinfrisst. Diese ganzen Aspekte und bestimmt noch ganz viele mehr werden in dem Buch angesprochen, welches ich einfach ohne Kopf gelesen habe und es dadurch nicht verstanden habe, allerdings würde ich das Buch auch jetzt kein zweites Mal lesen, denn für mich ist es leider zu trocken geschrieben und es passiert nicht wirklich viel spannendes dabei als die Auseinandersetzungen der beiden Protagonisten immer im gleichen Zimmer und gleichen Haus. Für mich muss ein Buch Abwechslung haben, daher würde ich dem Buch 1,5 von 5 Punkten geben.
Für mich ist es kein Buch, was mich den Herbstblues vergessen lassen würde. Ich würde davon vorher einschlafen.

Das waren dann auch schon beide Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Ich versuche zwar vor dem schlafen gehen immer ein wenig zu lesen, aber oft schaffe ich dann nur zwei Seiten, weil ich so müde bin und fast einschlafe.

Das nächste Buch liegt schon auf meinem Nachttisch und wartet darauf gelesen zu werden.
Was liest ihr im Moment und welches Buch zaubert bei euch den Herbstblues weg?

Über einen Kommentar würde ich mich natürlich freuen, bis dahin wünsche ich euch ein schönes Wochenende. Für mich geht es morgen noch weiter.


Eure Jenny :*

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