Hallo Ihr Lieben,
nach dem ich
die Februar Lesezeit ausfallen lassen habe, kommt dieses Mal im Doppelpack
zurück. Hier zeige ich die Bücher, die ich im Februar und März gelesen habe. Es
sind zwar auch nicht all zu viele, aber Seitenzahl mäßig dann doch sehr
beachtlich.
„Die Bücherdiebin“ von Markus Za
Klappentext
1939,
Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
An diesem
Buch habe ich echt einen ganzen Monat gehangen. Die Geschichte handelt von
einem Mädchen Namens Liesel, welche zu einer Pflegefamilie nach München kommt.
Das Ganze spielt zu der Zeit im 2. Weltkrieg, und da ich schon viel Gutes von
dem Buch gehört habe, dachte ich, dass es ein Buch sein muss, was ich suche.
Leider war es dann für mich doch nicht ganz so traurig, aber die Geschichte war
trotzdem sehr gut, allerdings wurde sie so lange gezogen und so viele
unwichtige Dinge beschrieben, dass es zeitweise auch langweilig wurde, weshalb
ich dann auch so lange dran saß. Auch musste ich mich erst ein Mal in die Art, wie
es geschrieben wurde, einfinde, da es mich teilweise verwirrt hat, ich dachte
ich habe ein Kinderbuch vor mir. Im Wochenrückblick habe ich j erzählt, dass
ich in dem Kinofilm war, der richtig schlimm von dem Buch abgewichen ist, so
gesehen ist das Buch wirklich besser, als der Film. Ich gebe ihm trotzdem nur 3
von 5 Punkten, da ich mir mehr Spannung erhofft hatte und wirklich lange dran
saß, außerdem kam der Traurigkeitsfaktor im Buch nicht so gut rüber, was im
Film dann doch besser war. Trotzdem hat mich das Buch gepackt, denn die ganzen
schlimmen Ereignisse mit Juden und Partei, oder generell die Lebenssituation
war schon sehr packend und traurig. Ich konnte mich gut in die Situation der
Menschen reinversetzten.
„Neid“ von Sandra Brown
Klappentext
Neid ist die
zweite Todsünde - nach dem Hochmut. Doch im Gegensatz zum Hochmut kann Neid
auch tödlich sein ... Der geheimnisumwitterte Autor Parker Evans plant seine
Rache gegen einen Mann, der ihn vor Jahren töten wollte. Seine Waffen: sein
neues Buch und seine New Yorker Verlegerin Maris Matherly. Als Maris den
teuflischen Plan durchschaut und voll Entsetzen Parkers Gegenspieler ganz in
ihrer Nähe ausmacht, steht sie bereits am Rande des Abgrunds. Denn auf einer
kleinen Insel vor der Küste Georgias wird bereits das unausweichliche,
mörderische Schlusskapitel geschrieben...
Zur Abwechslung
sollte dann mal wieder ein Roman dran glauben, der etwas weniger Aktion und
mehr Spannung enthält. In dieser Geschichte geht es um eine verzwickte Rache,
die sich durch ein geschriebenes Buch abspielt. Wie der Zufall es will, ist die
betroffene Person direkt mit einer Frau verheiratet, die in einer oberen
Position eines Verlages sitzt. Dieser Verlag bekommt ein Skript zugeschickt,
was nur den Prolog enthält, aber Maris so fesselt, dass sie direkt nach dem
Autor sucht und ihn bei der Ausführung seines Buches hilft. Natürlich weiß sie
bis zum Schluss nicht, was wirklich hinter dem Buch steckt, das ihr Mann nicht
der scheint, den er vorgibt zu sein.
Ich liebe
die Bücher von Sandra Brown. Sie hält die Spannung aufrecht, auch wenn manche Sachen
unnötig sind oder bei anderen Sachen noch Erklärungsbedarf herrscht. Trotzdem
verrät die Geschichte nicht schon an Anfang das Ende, sondern erst nach ein
paar 100 Seiten, weiß man, woher der Wind weht, und kann schon erahnen, wie die
Geschichte ausgeht. Mir war zwar von Anfang an klar, dass das alles kein Zufall
sein kann. Irgendwann nach den ersten Kapitel war mir auch klar, dass die geschriebene
Geschichte, um die es in dem Buch geht, mit dem Leben des Autors zu tun hat. Dieses
Buch bekommt 5 von 5 Punkten, da es wie alle Sandra Brown Bücher, die ich bis
jetzt gelesen habe die Spannung hält und die Geschichte ausgefallen ist. Viele
Romane ähneln sich, es ist immer das Gleiche, aber diese Geschichte ist durch
den Doppelanteil, an Geschichte mal was anderes.
Klappentext
Eines
Morgens erwacht Gregor Samsa und ist in einen riesigen Käfer verwandelt. Das
revoltierende Unbehagen in ihm - gegen seinen Beruf, seine Familie - hat sich
eine äußere Gestalt geschaffen. Die Eltern und die Schwester ekeln sich nun vor
Gregor. Dabei sind sie an seiner Metamorphose nicht unschuldig.
Ich habe mir
mal vorgenommen, mich mehr mit den antiken Autoren auseinander zu setzten und
mehr Klassiker zu lesen, daher habe ich mir eine ganze Sammlung an Reclam Heftchen
zugelegt und lies die dann und wann mal. Die Verwandlung ist das zweite Buch, das
ich privat und nicht wegen der Schule lese. Natürlich sind das eigentlich keine
Romane, die man einfach so mal lesen, so wie ich. Man sollte sich schon mit
ihnen auseinandersetzten und deshalb schaue ich im Internet nach, was der
Inhalt mir sagen will. Die Verwandlung ist viel schwieriger zu lesen, als ich
mir das vorgestellt habe, da die Seiten voll mit Text sind und nur wenig
Dialoge enthalten sind. Es ist ein richtig Harter brocken, bei dem nicht
wirklich viel passiert. Gregor verwandelt sich über Nacht in ein Monster, was
ich nicht identifizieren konnte, da keine Beschreibung vorhanden war, außer das
er groß sein muss, Fell hat, in dem alles verschwindet und eine Schleimspur
zieht. Er wurde in sein Zimmer verbarrikadiert und alle aus seiner Familie
haben Angst vor ihm und meiden den Blickkontakt. So wie das ist, wenn sich
plötzlich jemand so drastisch verändert. Allerding bekommt man nicht raus,
wieso er sich verwandelt hat und nicht einer seiner Familie, denn er war
derjenige, der das Geld nach Hause gebracht hat, der die Wohnung und das Essen
finanziert hat. Aber vielleicht sollte auch gerade die Verwandlung von ihm
seiner Familie zeigen, dass sie sich nicht zu sehr auf ihn verlassen sollten
und ihn nicht ausbeuten sollten. Das Gregor am Schluss stirbt, versteh ich auch
nicht ganz. Seine Familie wollte ihn tot sehen und er stirbt, danach geht es
der Familie wieder besser. Auch die Interpretationen haben mir nicht wirklich
weiter geholfen. Da ich finde, so ein Klassiker kann man nicht wirklich
benoten, bekommt dieser keine Sterne, man kann ihn zwar lesen, aber so wie
einen Roman kann man ihn nicht betrachten.
Klappentext
Mit 16
Jahren kehrt das Mädchen Winter in ihr Elternhaus zurück. Nach dem tragischen
Unfalltod der Eltern war sie bei einer Pflegefamilie aufgewachsen - nun möchte
sie sich in ihrem alten Zuhause eine neue Zukunft aufbauen. Doch am Grab ihrer
Eltern entdeckt sie, dass die beiden gar nicht gemeinsam bei einer Segelregatta
verunglückt sind, wie alle immer behauptet haben: Ihre Mutter ist erst ein
halbes Jahr nach dem Vater gestorben. Was geschah damals wirklich? Niemand kann
oder will ihr darauf eine Antwort geben, auch nicht Matthew, in den sie sich
verliebt hat. Doch Winter weiß: Um ein neues Leben zu beginnen, muss sie erst
die Rätsel ihrer Vergangenheit lösen.
Zum Schluss
habe ich ein Jugendbuch gelesen, was ich früher eigentlich mit meiner Mutter
lesen wollte, aber es nie wirklich fertig bekommen habe. Jetzt habe ich es mal
zur Hand genommen und gelesen, da ich es endlich aus meinem Schrank räumen
will. Die Geschichte ist richtig jugendlich. Winter kehrt nach 12 Jahren wieder
in das Elternhaus zurück, ihre Eltern sind, als sie 4 war gestorben. Als sie
dann dort war, erfährt sie den Wahren Grund für den Tod der Eltern.
Die
Geschichte war eigentlich ganz gut für zwischen durch, da das Buch sehr dünn
ist, hatte ich es auch schnell durch. Vom Stil her ist sie etwas lahm
geschrieben, es passiert nicht viel Spannendes und manche Fragen bleiben
unbeantwortet. Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Punkte, da es ein Jugendbuch
ist, finde ich, ist es gut geschrieben, da legt man noch nicht so auf Details
und so Wert.
So das war
es dann auch schon wieder. In Anbetracht der zeitlichen Eingrenzung, die ich
habe, bin ich mit 4 Büchern vollkommen zufrieden, natürlich würde ich auch
gerne mal mehr schaffen, aber das ist leider nicht drinnen.
eure Jenny :*
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