Teneriffa


Hallo Ihr Lieben,

Wie ihr in der Überschrift lesen könnt, will ich euch heute etwas über meinen Urlaub erzählen.
Ich hab in Teneriffa viel gesehen zum einen die unterschiedlichen Vegetationen. Als wir von der Südseite zur Nordseite gebracht wurden, konnte man schön verfolgen, wie sich die Vegetation verändert. Auf der Südseite war es trocken, es gab nichts Grünes und es sah aus, als wären wir in der Wüste gelandet. Je näher wir dem Norden kamen, desto mehr grün kam in Sicht. Hauptsächlich waren es die Bananenplantagen, die die Nordseite grüner erscheinen ließen. Mit unserem grünen Land ist das dort aber dennoch nicht zu vergleichen.
Puerto de la Cruz, der Ort in dem wir 11 Tage verweilt haben, liegt unterhalb vom Teide an der Küste. Der Ort ist richtig groß und da wir kein Auto hatten, haben wir auch nicht alles von der Stadt gesehen. Wir haben uns meist im Touristengebiet aufgehalten. Unser Hotel lag ziemlich zentral, wir hatten zwar keinen Meerblick, aber dafür konnten wir alles gut zu Fuß erreichen. Der Busbahnhof lag praktisch auch um die Ecke. Wir haben uns allerdings kein Bono-Ticket besorgt, da wir nicht vorhatten, so oft mit dem Bus zu fahren. Allerdings denke ich im Nachhinein, hätten wir doch noch viel mehr sehen können, hätten wir dieses Ticket geholt.


Die ersten 2 Tage drehten sich eigentlich nur darum, den Ort etwas kennenzulernen und am Strand zu entspannen.
Am zweiten Tag sind wir dann mit dem Bus nach La Orotava gefahren. Dort haben wir den halben Tag verbracht und waren im botanischen Garten oder in Kirchen. Der Ort ist richtig niedlich und war den Besuch wirklich wert. Das faszinierende an dem Ort, er liegt am Hang, je nachdem wo man hin wollte, musste man den Berg runter laufen oder wieder Hoch und die Altstadt ist ein Besuch alle mal wert.


Am Dienstag hat es uns dann in den Loro Park verschlagen. Ein Park, den man auf jeden Fall besuchen sollte. Ob er die 34 € wert ist, die man dafür bezahlen muss, darüber kann man sich streiten. Ich persönlich finde es ist viel Geld, aber man bekommt sehr viele Tiere zu Gesicht und dazu gibt es auch 4 Tiershows, da lohnt es sich schon, zu mal ich noch nie so viele grüne Vögel gesehen habe und auch noch keinen weißen Tiger. Außerdem unterstützt man mit dem Besuch auch weiterhin der Erhalt der Papageiarten. Der Park hat eine eigene Fundation, die sich für den Schutz der Papageien einsetzt. Für den Park braucht man schon einen halben Tag, mit den ganzen Shows wohl den ganzen. Wenn man schon um kurz nach 9 in den Park kommt, so wie wir, hat man am Anfang noch gute Chancen den Pinguinen alleine einen Besuch abzustatten.


Am Donnerstag ging es dann weiter mit einer Tour, die wir gebucht hatten, dabei wurde der Teide besichtigt, 


eine Stadt namens Garachico angeschaut, 
die von dem Vulkan überschüttet wurde und wieder neu aufgebaut wurde, 


ein Dorf in der Schlucht Masca und zu guter Letzt der berüchtigte älteste Drachenbaum auf der Insel besichtigt. 


Für einen ersten Eindruck zu bekommen, was es alles auf der Insel gibt, war diese Fahrt schon gut, allerdings hätte man viel öfter anhalten können, um Bilder zu schießen. Der Bus hat nur an den vorgegebenen Stellen gehalten und das waren nicht immer die besten. Das nächste Mal würde ich die Insel liebend gern mit dem Auto besichtigen, da bleiben einem einfach viel mehr Möglichkeiten.



Über das Wochenende ging es eigentlich nur an den Strand oder auf kleine Besichtigungstour in der Stadt.


Am Sonntag wollten wir mal richtig schwimmen und sind in das Meerwasserschwimmbad an der Promenade gegangen. Dieses Schwimmbad ist echt traumhaft schön und groß. Ich träum jetzt noch davon. So ein Schwimmbad bei uns und ich wäre Stammgast. Es hat insgesamt 7 Becken, von denen ich in 3 geschwommen bin. Die Becken sind so groß, dass es keine kleinen nervigen Kinder gibt, die einen ständig anspritzen. In so einem Schwimmbad kann man echt Stunden verbringen. Eine gute Alternative für Leute, die durch den Wellengang nicht im Meer schwimmen können, aber nicht gänzlich auf das Schwimmen im Salzwasser verzichten wollen. Für Leute, die dort in einer Residenz verweilen, ist der Eintritt sogar noch billiger.


Den Montag verbrachten wir damit, die Stadt La Laguna zu besichtigen. Diese Stadt hat sehr viele Kirchen als Sehenswürdigkeiten und ist auch vom Baustil sehr schön. Wäre sie nicht so weit weg vom Meer, dann wäre das die geborene Touristenstadt.


Unseren letzten Tag wollten wir dann zum Abschluss am Meer verbringen. Das Wetter war nicht ganz auf unserer Seite, denn die Sonne wollte sich nicht zeigen. Trotzdem haben wir das Beste aus dem Tag gemacht und waren zum Abschluss in einem richtig schön gelegenen Restaurant essen. 

schlecht zu erkennen, aber das Meer war direkt neben dran *-*
Generell kann man in Puerto de la Cruz billig essen gehen. Einmal hatten wir ein Menü für nur 15 € für 2 Personen. Da wir am Mittwoch sehr früh aufstehen mussten, wir wurden schon um kurz vor 7 von unserem Hotel abgeholt, konnten wir nicht all zu lange draußen bleiben. Der Rückflug war so schnell vorbei, dass man gar nicht richtig realisiert hat, dass man ja wieder zu Hause ist.

Der letzte Sonnenuntergang.
Abschließend kann ich sagen, dass der Urlaub echt schön war. Es war eine super Erholung und am liebsten würde ich jetzt noch dort am Strand liegen.


Ich wünsche euch noch eine schöne Woche.


eure Jenny:*

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