Hallo Ihr Lieben,
Es wird mal
wieder Zeit für einen außergewöhnlichen Wochenrückblick. Da wir den Stress heutzutage
nicht mehr wegdenken können. Studium und Schule können sehr stressig sein, habe
ich ein paar kleine Tipps, dem Stress etwas zu entgehen und die Motivation zum
Lernen einfacher zu machen.
„Wer von seinem Tag
nicht zwei Drittel für sich selbst hat,
ist ein Sklave.“
von Friedrich Nietzsche
Diesen Satz
sollte man sich wohl jeden Tag vor Augen führen, denn es gibt sehr viele, die
sich im Stress ertränken, aus Angst, dass was ansteht nicht zu packen.
Dieses
Problem steht meist dann an, wenn irgendwelche Prüfungen anstehen. Sei es für
die Schule oder das Studium. Man fängt an sich selbst verrückt zu machen und verliert
den Mut. Meist passiert das dann, wenn man denkt, man hat keine Zeit mehr oder
es ist schlicht und einfach zu viel.
Meist
bekommt man die Termine für wichtige Prüfungen oder Arbeiten schon Monate im
Voraus gesagt, um genügend Zeit zu haben, sich vorzubereiten. Aber hat man erst
einmal die Termine, so legt man alles wieder auf die Seite, denn man „hat ja noch Zeit“. Dabei vergisst man
aber meist nachzuschauen, was man den alles lernen muss und bekommt dann meist
einen Schreck, wenn man sich dann doch mal 2 Wochen vorher ans Lernen machen
möchte.
Wir sind
meist zu faul, um uns gleich an die Arbeit setzten zu wollen. Wir können uns
meist nicht dazu animieren zu lernen, wenn wir wissen, wie viel das doch ist.
Während der
Realschule ging das alles ganz locker, dort hat es gereicht, wenn ich 3 Tage
vorher gelernt habe. Auf dem Gymnasium wurde es dann schwieriger. Ich musste
mich dort aufraffen, auch mal früher zu lernen. Um nicht ständig den ganzen
Ordner durchblättern zu müssen, habe ich irgendwann angefangen alles auf
Karteikarten oder Blättern zusammenzufassen, so hat man schon mal durchs
Abschreiben einen Teil im Gehirn abgespeichert. Dazu kommt, dass man durch den
kleinen Stapel Karteikarten nicht das Gefühl hat, dass es viel zu lernen ist
und man setzt sich dann locker mal dazwischen hin und nimmt die Karten in die
Hand. Diese Methode habe ich auch jetzt noch beibehalten, denn auch wenn es zeitaufwendig
ist, die Karten zu schreiben, so kann ich einfach kurz vor dem Schlafen gehen
die Karten durchschauen.
Das Zweite,
was auch ganz gut ist, ist ein Wochen-/Zeitplan. Da ich immer eine Woche
Blockunterricht habe, kann es schon mal sein, dass ich 3-4 Tests und Arbeiten
in der Woche schreiben muss, um dann einen Überblick zu haben, lege ich mir
einen Wochen-/Zeitplan zum Lernen an. Dafür habe ich einfach einen Kalender mit
vorgefertigter Zeitangabe, indem ich meine Termine schön eintragen kann.
Mein Kalender für 2015 |
Um einen
besseren Überblick über das Ganze zu haben, habe ich mir Kategorien überlegt
wie z.B. Schule, Arbeit, Freizeit, etc. Diese Kategorie hat jede eine Farbe
bekommen und schon kann ich damit anfangen, meinen Tag zu planen.
Somit kann
ich auch für jedes Lernfeld eine ungefähre Lernzeit angeben.
Mir dient
der Zeitplan nur zu groben Orientierung, da es auch mal sein kann, dass etwas
dazwischen kommt oder etwas länger dauert, als geplant. Trotzdem habe ich einen
Plan, an den ich mich halten kann und der mir hilft, den Tag etwas stressfreier
zu durchstehen. Man sollte auch nie vergessen Pausen einzuplanen, denn auch
wenn diese Zeit klauen, so sind sie sehr wichtig für uns. Diese Pausen kann man
dann z.B. mit einem kleinen Spaziergang oder einem guten Buch verbringen.
„Wenn die Uhren so
schnell zu scheinen laufen,
dass die Konturen der
Zeiger verschwimmen,
ist es an der Zeit, zu
entstressen.“
von Christa Schyboll
So das wars
dann auch mit dem kleinen Ausflug in die stressige Zeit.
Ich wünsche
euch einen erholsamen Sonntagabend und wir hören dann in neuer Frische
hoffentlich am Dienstag voneinander.
Eure Jenny:*
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