Hallo ihr Lieben,
neues Jahr,
neues Glück. Letztes Jahr habe ich euch erzählt, dass ich bei einem Bücherbingo
mitmachen werde und um das in dem Jahr zu schaffen im Monat mind. 4 Bücher
lesen muss. Diesen Monat bin ich dieser Zahl sehr nahe gekommen, aber da ich
schulisch und beruflich nicht immer Zeit zum Lesen finde, kann das schwer
werden mit 4 Büchern im Monat. Das klappt nur, wenn die Bücher spannend sind
und das war in diesem Monat leider nicht so der Fall.
„Crossfire- Versuchung“ von Sylvia
Day
Verlag: Heyne
Seiten: 413
Erscheinungsjahr: 2013
Den Monat
habe ich mit diesem Buch gestartet, in der Annahme, es könnte besser sein, als
Shades of grey, denn die Geschichte ist ähnlich.
Eva Tramell zieht nach New York und
fängt einen Job in einer Werbeagentur an. Dort begegnet sie Gideon Cross, der
Inhaber der Firma. Dieser zieht Eva sofort in seinen Bann. Auch er kann die
Augen und Finger nicht von Eva lassen und so nimmt alles seinen Lauf.
Ich habe
wirklich gehofft, dass das Buch besser sein wird, als Shades of grey. Aber da
habe ich mich wohl getäuscht. Schon die ersten Seiten haben mir gezeigt, dass
das Buch nicht besser sein wird. Im Gegenteil, ich find es im Nachhinein sogar
etwas schlechter. Ich fand das Buch so langweilig, dass ich fast einen ganzen Monat
daran gelesen habe, denn in meinen Augen erscheint die Geschichte etwas weit
hergeholt und unwirklich zu sein. Sie hat meine Fantasie überhaupt nicht
anregen können. Zeitweiße habe ich wirklich darüber nachgedacht, das Buch wegzulegen.
Eva erschien mir anfangs nicht so naiv, wie Ana, aber das hat sich von Seite zu
Seite immer mehr gewandelt. Auch hier haben wir ein mehr oder weniger naives
Mädchen und den dominaten Mann. Beide können so gut wie keine Seite ohne
einander und begrapschen sich ständig. Es passiert nichts Spannendes oder Ergreifendes.
Jede Person hat ihr Geheimnis, aber es gibt nicht mal eine Spur von Aufdeckung
der Geheimnisse.
Dieses Buch
hat vom Spannungsfaktor und dem Inhalt meiner Meinung nach höchstens einen
Punkt verdient. Mir hat das Buch überhaupt nicht zugesagt und ich weiß nicht,
wie dieses Buch einen internationalen Bestseller werden konnte.
Dieses Buch
ist für alle geeignet, die auf Softpornos stehen, bei denen keinerlei
Abwechslung ist.
„Flavia de Luce- Halunken, Tod &
Teufel“ von Alan Bradley
Verlag: Phenhaligon
Seiten: 342
Erscheinungsjahr: 2011
Das zweite
Buch, das ich gelesen habe, ist der letzte band von Flavia de Luce.
In diesem Band war Flavia mal wieder
mitten drinnen im Chaos. Als sie auf dem Jahrmarkt das Zelt einer Wahrsagerin
in Flammen steckte, wurde sie schon in die Geschichte der Frau hineingezogen,
denn diese wurde bezichtigt, ein Baby geklaut zu haben. Kurz darauf fand Flavia
auf ihrem Grundstück eine Leiche eines jungen Mannes und nun war nicht mehr
daran zu denken, der Polizei alleine die Arbeit zu überlassen.
Alan Bradley
schreibt wirklich tolle Geschichten. Auch wenn ich bis jetzt nur die Flavia de
Luce Geschichten kenne, wurde ich bis jetzt nicht enttäuscht. Das Buch hatte
ich nach einer Woche durch. Es war spannend, wie auch schon die Teile davor und
nicht zu überspitzt oder zu übertrieben. Dieses Buch hat einfach Charme. Nicht
alleine deswegen, da es mit viel chemischen Wissen vollgestopft ist, sondern
weil mal nicht ein Erwachsener zum Lösen des Mordfalles zuständig ist, sondern
ein 13-jähriges Mädchen, was von der Chemie begeistert ist und in dem alter
schon viel mehr weiß, als manch Erwachsener.
Dieses Buch
bekommt von mir natürlich 5 von 5 Punkten, da es einfach spannend und packend geschrieben
ist und nichts Alteingesessenes. Ich hoffe, dass die Flavia de Luce Reihe noch
weiter geht, und werde auch andere Bücher von Alan Bradley ausprobieren.
„Das Herz der Dinge“ von Emily
Griffin
Verlag: Diana Verlag
Seiten: 446
Erscheinungsjahr: 2010
Das letzte
Buch, welches ich gelesen habe, handelt von zwei Frauen und einem Mann.
Valeries Sohn hat einen tragischen
Unfall und wird von Nick, dem Mann von Tessa behandelt. In der Zeit, in der
Valeries Sohn im Krankenhaus liegt, entwickelt sie Gefühle für Nick, der sich
umgarnen lässt und Tessa damit verletzt.
Es ist eine verzwickte Angelegenheit
und Valerie weiß auch, dass das ein Fehler ist und war.
Diese
Geschichte hört sich sehr schnulzig an, ist es aber nicht. Ich hatte eigentlich
keinerlei Einstellungen zu dem Buch und wollte es einfach mal lesen, allerdings
muss ich sagen, dass das Buch dann doch nicht so spannend war. Für meinen
Geschmack wurde da zu viel hineininterpretiert, man hätte die Geschichte auch
kurzfassen können, dann wäre sie vielleicht doch noch spannend geworden. Es wurde
einfach zu viel drum herum geschwafelt. Auf den Punkt des Ganzen kam es
eigentlich erst in den letzten 100 Seiten. Ich finde es nicht sehr spannend in
200 Seiten über den Krankenhausaufenthalt zu lesen, und in den anderen 200
Seiten über Tessas empfinden und Leben, welches nur aus Kindern und Klatsch und
Tratsch besteht, zu lesen. Dieses Buch hat mich einfach nicht gepackt, deshalb
habe ich für dieses Buch dann auch fast einen halben Monat gebraucht, was schon
wieder zu viel Zeit ist, für ein Buch, welches so gar nicht meinem Geschmack
entspricht.
Da das Buch
aber so eigentlich ganz gut geschrieben wurde und auch etwas Abwechslung
drinnen steckt, gebe ich ihm 2,5 Punkte von 5. Ein zweites Mal werde ich dieses
Buch aber bestimmt nicht lesen.
So das waren
auch schon alle drei Bücher vom Monat Januar. Welche Punkte ich beim
Buchcoverbingo mit diesen Büchern erfüllt habe, könnt ihr hier in dem Bild
sehen. Drei Kreuze und somit drei Bücher weniger, aber dennoch viel Arbeit vor
mir.
Gezeichnetes Cover: Flavia; wichtiges Symbol: Das Herz der Dinge; Nahaufnahme: Crossfire |
Somit
verabschiede ich mich in den „schmutzigen Dunschdig“ und werde nun mit
Nachthemd und Schlafmütze um die Häuser ziehen.
Eure Jenny:*
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