Das neue
Jahr hat so stressig angefangen, dass ich es leider nicht geschafft habe, meine
Blogposts zu schreiben. Die Schule hat direkt alles gefordert und ich bin froh,
heute ein wenig Luft holen zu können. Leider war auch der Dezember nicht ganz
stressfrei und so habe ich leider nur ein Buch geschafft. Trotzdem werde ich
euch es euch heute vorstellen.
„Die Engelmacherin“ von Camilla
Läckberg
Erscheinungsjahr: 2014
Seiten: 450
Verlag: ullstein
Ebba Stark hat als Baby ihre Familie
verloren, welche von einem Tag auf den anderen einfach verschwunden ist. Sie
wächst bei einer Pflegefamilie auf. Als sie im erwachsenen Alter in ihr altes
Elternhaus zurückkehrt, um dort mit ihrem Mann ein neues Leben aufzubauen indem
sie das alte Internatsgebäude in ein Feriendomizil verwandeln möchte,, werden
plötzlich Anschläge auf sie verübt. Die Polizei von Fjällbacka nimmt diesen
Fall an. Erica die Frau von einem Polizist und Schriftstellerin sieht in diesen
Anschlägen einen Zusammenhang mit dem verschwinden der Eltern.
Ich habe
dieses Buch geschenkt bekommen, weil es auf meiner Wunschliste stand. Anscheinend
gibt es von dieser Serie noch 7 weitere vorangehende Bücher. Von denen habe ich
aber kein einziges gelesen. Ich habe mich auf den Klappentext gestützt, der mir
recht spannend erschien, allerdings fand ich das Buch nicht ganz so toll. Ich
habe ewig lange daran gelesen, weil es mich einfach nicht richtig gepackt hat.
Zu viele Personen, die in der Geschichte vorkommen und meiner Meinung nach zu
viele unnötige inhaltslose Nebeninformationen zu den Personen. Anfangs hatte
ich echt Probleme da durchzusteigen. Alle zwei Seiten kam wieder ein neuer Name
und eine neue Funktion hinzu. Man wusste
irgendwann nicht mehr, wer zu wem gehört und wer was macht.
Das Gute an
so vielen Personen, man kann nicht direkt rauslesen, wer der Schuldige ist. Durch
die ganzen Verstrickungen, die im Buch zustande kommen, wird es schwer sich
eine Lösung zurecht zu legen, allerdings macht dass das Buch auch schon wieder
uninteressant, weil einfach nichts passiert, was zur wirklichen Aufklärung des
Falles hilft. Erst zum Schluss wird alles aufgelöst und das, hat überhaupt
nichts mehr mit den vorangegangenen Handlungen zu tun. Für mich war dieses Buch
nichts, weil ich mich durch diese Undurchschaubarkeit irgendwann angefangen
habe zu langweilen. Ich hatte keinen drang, das Ende zu erfahren, weil ich
selbst keine richtige Geschichte zusammenstricken konnte. Das erst am Ende
alles aufgeklärt wird und sich da die Geschichte nochmals dreht hat das Buch
leider nicht besser gemacht.
Das ist
jetzt schon bestimmt der 5 Spiegelbestseller, der mir nicht richtig zugesagt
hat.
Das Buch
bekommt von mir deshalb auch nur 2,5 Punkte von 5, weil ich einfach zu lange
dran gelesen habe, und es mich einfach nicht gepackt hat. Daher kann ich das Buch auch schwer
weiterempfehlen, dennoch solltet ihr euch selbst davon überzeugen.
Für mich
sind solche Schwedenroma wohl doch nichts.
Kennt ihr
das Buch? Wenn ja, wie fandet ihr es?
Über einen
Kommentar würde ich mich freuen. Bis dahin wünsch ich euch aber einen schönen
Donnerstagabend.
Eure Jenny:*
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