Lesezeit - Januar

Hallo Ihr Lieben,

heute ist mal wieder die Zeit da, um euch meine gelesenen Bücher zu zeigen. Leider habe ich im Januar auch wieder nur ein Buch geschafft, denn es war ziemlich stressig in der Schule. Dennoch möchte ich euch von dem Buch erzählen.

„Und dennoch ist es Liebe“ von Jodi Picoult

 







Verlag: Weltbild
Seiten: 621
Erscheinungsjahr: 2012









Paige wurde von ihrer Mutter mit fünf Jahren sitzen gelassen und ist bei ihrem Vater groß geworden. Im Alter von 18 Jahren reißt sie von zu Hause aus, um sich in einer anderen Stadt ihrer Kunst zu widmen. Dort lernt sie Nicholas kennen und alles kommt anders, als geplant. Paige heiratet Nicholas und wird kurz darauf schwanger, um seine Ausbildung als Chirurg und ein kleines Häuschen zu finanzieren, lässt sie ihr Besuch am College aus und geht arbeiten, bis ihr Sohn zur Welt kommt. Als dieser auf der Welt ist, bekommt Paige immer mehr das Gefühl, wie ihre Mutter, eine schlechte Mutter zu sein, um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, reist sie kurzerhand durch Amerika auf der Suche nach ihrer Mutter und lässt Mann und Baby zurück. Sie hofft bei ihrer Mutter Antworten zu finden.

Der Klappentext des Buches hat sich richtig spannend angehört, und da Jodi eigentlich immer gute Bücher schreibt, habe ich die Erwartung auch sehr hoch gehalten. Allerdings hat dieses Buch meinen Erwartungen überhaupt nicht entsprochen. Für mich hat die Geschichte keinen richtigen Faden geschweige denn Sinn. Ich wurde nicht gepackt. Die Geschichte ist sehr langatmig und zäh. Es wird sehr viel ausführlich beschrieben, was in manchen Teilen vielleicht sogar gut ist, in anderen weniger, trotzdem kommen dadurch auch Fragen auf, die bei mir zum Schluss noch ungeklärt in der Luft geschwebt sind. Durch diese ausführliche Erzählung kommt man im Buch auch kaum voran und auch schwer rein. Auch wenn sich das Buch mit den Problemen einer jungen Beziehung befasst, so kamen mir beide Personen im Buch nicht wie in einer Beziehung vor. Paige naiv und unerfahren und Nicholas ein „Ich“-bezogener Mensch. In manchen Teilen war das Buch einfach ein wenig zu überspitzt und unglaubwürdig.  Ich gebe dem Buch 1,5 von 5 Sternen, weil es in meinen Augen nicht weiter zu empfehlen ist, denn ich habe wirklich täglich höchstens 2-3 Seiten gelesen, weil es mich einfach nicht richtig gepackt hat. Die Geschichte ist eintönig und etwas öde gewesen.


Ja in letzter Zeit gibt es selten Bücher, die mich wirklich packen. Im Februar habe ich zumindest ein Buch gefunden, welches sich besser und spannender lesen lässt. Mal schauen vielleicht schaffe ich dadurch im Februar mal wieder 2 oder sogar 3 Bücher.


Wer von euch hat dieses Buch denn schon gelesen? Wie fandet ihr das Buch? Was sind generell eure Lieblingsautoren?


Über einen Kommentar, sowie Inspiration, welches Buch denn gut sein könnte würde ich mich sehr freuen. Bis dahin wünsche ich euch aber einen schönen Donnerstagabend.



Eure Jenny:*

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