Hallo Ihr Lieben,
ich war über das letzte Wochenende mit meinem Freund für einen
Kurztrip in Amsterdam. Wir sind am Samstagmittag hingeflogen und am
Dienstagmittag wieder zurück.
Geflogen sind wir von Zürich aus um 17:10 ging es los Richtung
Amsterdam. Leider wurden kurzfristig unsere Sitzplätze geändert und wir saßen
statt Reihe 10 am Fenster ganz hinten in der Mitte. Das war etwas ärgerlich,
aber ich hoffe wir bekommen das Geld, das wir für die Platzreservierung gezahlt
haben wieder zurück.
Wir sind in Amsterdam 30 Minuten vor der geplanten Ankunft
angekommen und waren dann nach einer Flugzeit von 1h 10 Min. um ca. 18:30 in
Amsterdam.
Da wir uns schon vor der Reise für eine I Amsterdam City-Card
entschieden hatten, holten wir diese erst einmal am Flughafen ab, damit wir am
nächsten Tag direkt losziehen konnten. Für 48h haben wir 74€ gezahlt. Mit der
City-Card bekommt man bei ausgewählten Museen freien Eintritt, eine gratis
Grachtenfahrt und man kann uneingeschränkt mit der Tram fahren. Da es in
Amsterdam eigentlich nur Museen gibt und diese um die 16€ Eintritt kosten,
rentiert sich so eine Karte für die erste Amsterdamreise auf jeden Fall. Eine
reguläre Bahnkarte für 2 Tage kostet 12,50€.
Die Reise zum Hauptbahnhof bzw. Bahnhof Zuid erfolgt mit einem
Zug, der ist in der GVB-Karte leider nicht enthalten, daher durften wir für die
restlichen Tage jeweils zwei Tickets kaufen.
Unser Hotel war etwas außerhalb und lag direkt am Ende des
Vondelpark. Mit einem Marsch von ca. 20 Minuten durch den Park waren wir am Rijksmuseum.
Für ein drei Sterne Hotel war unser Zimmer sehr klein und das Frühstücksbüffe
auch nicht sehr überragend. Ich kam mir beim Frühstück eher wie in einer
Jugendherberge vor, als in einem Hotel. Aber das Hotel war ja nur zum
Übernachten da. Leider hatte das Zimmer keine Heizung, weshalb es in unserem
Zimmer immer etwas frisch war.
Den ersten Abend verbrachten wir dann eigentlich nur noch, um ein
bisschen die Gegend rund um das Hotel zu erkunden und einen Laden zu finden,
bei dem wir etwas zu trinken kaufen konnten. Dann ging es aber auch schon recht
früh ins Bett.
Der nächste Tag startet zum Leid meines Freundes sehr früh, um
halb 8 wurde geduscht und gefrühstückt, so dass wir um kurz nach 9 aus dem
Hotel konnten. Wenn ich in einer Stadt bin, möchte ich so viel wie möglich
sehen, da wir nur zwei volle Tage hatten und die City-Card auch ausnutzen
wollten, musste man schon früh raus. Die erste Station war das Micropia-Museum,
da ich das unbedingt anschauen wollte. Mein Freund konnte damit nicht sehr viel
anfangen, aber ich fand es sehr interessant, auch wenn man sich
zwischenzeitlich dann wirklich vor manchen Dingen ekelt. Das Museum hat schon
einiges an Zeit gekostet, auch wenn es nicht gerade groß ist, so gibt es doch
erstaunlich viel über die Mikroorganismen zu lesen und einen kleinen funfact
gibt es dabei auch, denn man kann auf einer Karte Stempeln, welche
Mikrooganismen man gesehen hat und zum Schluss auch zählen lassen.
Die zweite Stadion war das Science Museum (Nemo), hier konnte man
viele Experimente durchlaufen, da wir vieles schon kannten, und es sehr voll
mit Kindern war, sind wir dort so schnell wie möglich durch btw. man hat auf
dem Campus einen schönen Blick über Amsterdam und das Restaurant ist ganz
schön.
Da diese zwei Museen schon viel Zeit genommen haben (beide waren
durch die City-Card Gratis, sonst hätten wir je16€ gezahlt) sind wir erst noch
ein bisschen durch die Stadt gelaufen und am Blumenmarkt vorbei, bis wir uns
entschieden hatten, dass wir noch zum Heineken Experience fahren.
Mit der
City-Card haben wir da 25% auf den Eintrittspreis bekommen. Statt 21€ haben wir
dann 16€ gezahlt. In dem Preis waren dann noch drei Bier enthalten, ansonsten
ist es wie ein Museum. Man erfährt ein bisschen was über die Geschichte und wie
das Bier hergestellt wird. Zum Schluss gibt es dann noch einen kleinen
Vergnügungsbereich, indem man lustige Bilder schießen kann oder aber man
probiert aus, wie gut man im Gläser einschenken ist. Der Abschluss bildet dort
dann ein Raum, welcher an eine Disco erinnert. Dort kann man dann sein Bier
abholen und konsumieren. Für Bierliebhaber ist das bestimmt ein super Museum
mit einem super Abschluss, aber ich fand es jetzt nicht überragend. Es war mir
am Ende dann doch viel zu viel Bier.
Den Abschluss des Tages bildete unser Essen im Hardrockcafe und
einen Spaziergang durch das Rotlichtviertel, welches am Abend etwas überlaufen
ist.
Da der Blogpost sonst zu lange werden würde, beende ich ihn hier
am Ende des ersten vollen Tages. Wart ihr schon mal in Amsterdam?
Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen. Bis dahin
wünsche ich euch eine schöne Restwoche.
Eure
Jenny :*
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