Hallo Ihr Lieben,
der erste Blogpost in diesem Jahr möchte ich mit einem kleinen
Jahresrückblick beginnen.
Das Jahr 2018 begann mit der Vorbereitung der Abschlussprüfung,
welche wir ende Januar hatten. Natürlich haben alle bestanden und so konnte ich
auch am 1. Februar bei meinem Arbeitgeber anfangen. Ich wurde für die Firma, bei
der ich jetzt arbeite, ausgebildet allerdings übernahm die Ausbildung eine
größere Firma. Ich konnte mir dadurch einen größeren Einblick in die Arbeit des
Laboranten gewähren, als wenn ich nur bei meinem Arbeitgeber im Labor gestanden
hätte. So habe ich im Laufe der vier Jahre Ausbildung gesehen, wie die Arbeit
in der Forschung sowie in der Analytik ist. Mit dem Beginn der Arbeit wurde ich
auf die Schichtarbeit vorbereitet, die ich im Mai beginnen sollte.
Schichtarbeit ist in einem normalen Labor eigentlich nicht nötig, da wir aber
Analysen haben, die etwas Zeit in Anspruch nehmen und das Probenaufkommen sehr
groß war, musste unser Labor in den Schichtbetrieb wechseln. Mittlerweile ist
das Probenaufkommen nicht mehr ganz so groß und man überlegt, ob man von der
Schichtarbeit weggeht, wobei wir trotzdem an den Feiertagen sowie am Wochenende
arbeiten müssten. Mein Vertrag lief ursprünglich nur ein halbes Jahr nach drei
Monaten wurde mir dann eine Verlängerung angeboten, welche ich auch annahm, so
muss ich mich erst dieses Jahr um eine neue Stelle kümmern.
Im März ging es dann für mich und meinem Freund zu einem kleinen
Städtetrip nach Amsterdam, der leider nicht ganz so gut endete, wie er begonnen
hatte. Wir haben in Amsterdam viele Museen besucht und sonst auch einiges von
der Stadt gesehen. Am letzten Abend waren wir in einem niedlichen Restaurant
essen, welches beim Bahnhof in der Nähe war und sehr schick aussah, leider habe
ich mir dort wohl den Magen verstimmt, da es mir nach dem Essen nicht mehr ganz
so gut ging und ich dann auch die halbe Nacht auf der Toilette verbracht hatte.
Im Juni waren wir dann bei einer Hochzeit von Freunden meines
Freundes eingeladen und im Juli ging es für uns in den Sommerurlaub nach
Mallorca. In S’Illot haben wir uns nochmal so richtig entspannt, bevor es dann
im August an dem Umzug ging. Ich habe zu Mallorca auch einen Blogpost verfasst.
Mit der neuen Arbeiten wurde auch mein Wunsch nach einem eigenen
Heim größer und so machte ich mich eigentlich noch während der Ausbildung auf
Wohnungssuche. Bei uns in der Gegend ist es nicht so einfach eine Wohnung zu finden,
die bezahlbar ist. Ich habe ca. 6 Monate gesucht, bis ich durch Glück die
Wohnung eines Freundes übernehmen konnte. Meine Mitabzubine hatte da mehr
Glück, sie hatte eigentlich gar nicht vor auszuziehen aber ihre Mutter hatte
für sie einen Besichtigungstermin ausgemacht und sie hat die Wohnung sofort
bekommen.
Die Wohnung ist zwar keine Traumwohnung und hat dadurch, dass sie
in einem älteren Haus ist, einige Mängel. Im Gegensatz zu neuen Wohnungen sind
hier die Leitungen nicht in der Wand, sondern außerhalb (bei meinen Eltern ist
das aber nicht anders), die Heizungspumpe ist auch schon etwas älter und der
Boden wurde leider nicht sehr professionell verlegt. Direkt zu meinem Einzug
war dann auch noch der Kühlschrank kaputt und mein Großeinkauf konnte ich so
gut wie komplett entsorgen, da ich im Sommer umgezogen bin. Der Kühlschrank
wurde aber innerhalb von 2 Tagen ausgetauscht und seit dem läuft alles ganz
gut. Meine Wohnung ist zwar auch ein halbes Jahr nach dem Einzug noch nicht
komplett eingerichtet, aber auch wenn ich wahrscheinlich nicht mehr länger, als
ein Jahr hier wohnen werde, werde ich versuchen die Wohnung Stück für Stück
einzurichten. Der Kleiderschrank wurde diesem Monat noch gekauft, einen Tisch
habe ich jetzt auch allerdings fehlen noch die Stühle. Dann fehlen nur noch ein
paar kleine Möbel wie eine Kommode oder ein Sideboard, eine Aufbewahrung für
meine Taschen bräuchte ich auch noch. Deko wird nach und nach geshoppt und
Teppiche werde ich mir demnächst auch noch zulegen. Es wird langsam, wenn man
alles nur gebraucht kaufen möchte, dann würde meine Wohnung nie komplett
eingerichtet werden daher werden manche Sachen einfach neu angeschafft.
Ende Oktober nahmen mein Freund und ich uns nochmal eine kleine
Auszeit vom Alltag und es ging nach Bad Kissingen in das Thermalbad. Bevor wir
nach Hause fuhren, besuchten wir noch Freunde von ihm in Bamberg und erkundeten
ein wenig die Stadt. Viele haben wir leider nicht gesehen, da die Tage dann
anders verliefen, als sie geplant waren, aber wir konnten uns trotzdem schön
erholen.
Bis zu Weihnachten ist dann auch nicht mehr groß passiert, die
Arbeit hatte mich voll und ganz im Griff. Die Arbeitsstunden im nächsten Jahr
wurden diskutiert und leider für manche von uns ins schlechtere gedrückt. Wir
können da leider nichts machen, aber die Enttäuschung und Empörung ist sehr
groß. Es gibt leider auch Unternehmen, die nicht immer nach den Wünschen der
Mitarbeiter handeln. Das Ende des Jahres war ab nun mit dieser Enttäuschung
geprägt, aber da ich noch nicht familiär gebunden bin, werde ich mich einfach
darauf einlassen. Man gewöhnt sich dran und irgendwann ist es normaler Alltag.
Das Jahr 2018 war ein sehr ruhiges Jahr ich war zwar öfters
reisen, aber es ist so nichts Weltbewegendes passiert.
Für das Jahr 2019 habe ich mir keine Vorsätze gesteckt. Mein
einziges Ziel ist es, wieder mit dem Gitarrenlernen anzufangen sowie mehr zu
Strechen, damit ich den Spagat in diesem Jahr hoffentlich hinbekomme. Ich
möchte auch mehr aufbrauchen und ein bisschen mehr auf die Umwelt achten ,mehr
für mich tuen und wieder reisen (dieses Jahr wird es wohl nicht ganz so viel,
wie im letzten Jahr, aber eine große Reise wird es bestimmt werden). Es ist
also im Moment nicht sehr viel geplant für dieses Jahr aber ich lasse mich
überraschen.
Wie sehen eure Pläne für dieses Jahr aus?
Über einen Kommentar würde ich mich freuen bis dahin wünsche ich
euch eine schöne Woche.
Eure
Jenny :*
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