Hallo Ihr Lieben,
heute habe
ich mal wieder meine gelesenen Bücher für euch. In diesem Monat habe ich nur
ein Buch geschafft, was echt traurig ist. Ich hätte mit mind. 2 Büchern
gerechnet, aber wahrscheinlich läuft es im November auf nichts anderes raus,
weil bis jetzt bin ich noch nicht so weit mit dem Buch, was ich im Moment lese.
Immerhin kann ich ein Buch von 37 Büchern streichen.
„Hardwired“ von Meredith Wild
In diesem Buch geht es um Erica,
welche vor Kurzem ihr Studium abgeschlossen hat und sich mit ihrer aufgebauten
Internet Modefirma in der Arbeitswelt etablieren möchte. Dafür sucht sie
Investoren, die ihr für ihr Startup-Unternehmen Geld zur Verfügung stellen. Bei
einer dieser Konferenz lernt sie Blake Landon kennen, welcher ein renommierter
Unternehmer ist und so einige Geheimnisse hat. Erica ist sofort hin und weg von
ihm und begibt sich auf einen Weg, den sie nicht einschlagen wollte. Anfangs
versucht sie noch, ihm zu wiederstehen aber irgendwann geht ihr diese Kraft aus
und sie lässt sich auf eine Beziehung mit ihm ein.
Als ich
dieses Buch angefangen habe zu lesen, merkte ich, dass es sehr viele Ähnlichkeiten
mit „Fiftys Shades of Grey“ hat. Auch
hier gibt es ein Mädchen, was nach einem Job sucht und in einem gefragten Unternehmen
landet. Natürlich ist auch hier der Geschäftsführer sehr begehrt und anziehend
und hat halb Manhattan (hier ist es zwar nicht Manhattan, sondern ich glaube
Boston, aber es geht um das Bild J) im Besitz. Natürlich ein reicher
Schnösel, der sich alles erlauben kann. Eins versteh ich nicht, warum müssen
immer diese Leute in diesen Büchern unmengen an Geld haben? Warum kann man so
ein Buch nicht auch einfach mit einem Mittelstandsmann schreiben? Dann fände
ich die Geschichten etwas spannender, denn dadurch, dass die Leute so viel Geld
haben und natürlich auch Geschwister in den besten Branchen, ist sehr vieles
schon voraussehbar. Auch die Ähnlichkeit mit dem Bruder, der Probleme hat und
der Freundin, die sich in ihn verliebt ist hier enthalten. Und natürlich die
Schwester, die sich natürlich sofort mit Erica versteht, ist auch vorhanden. Das Einzige was fehlt, ist der
gute Freund, der ein Künstler ist, aber auch in dieser Richtung gibt es einen
kleinen Punkt, der mich an Fiftys Shades
of Grey erinnern lassen hat. Also ihr seht schon, sehr viele Ähnlichkeiten,
allerdings kommt in diesem Buch bis zum Schluss kein SM vor und bis jetzt auch
kein Spielzimmer. Das ist aber auch schon der einzige Unterschied. Auch hier
ist Blake der Dominate, der gerne die Führung hat und bestimmt, allerdings ist
er nicht ganz so scheu, was Berührungen angeht wie Christian Grey. Auch er ist
sehr eifersüchtig und tut alles, um Erica zu kontrollieren und in Besitz zu
nehmen. Erica dagegen ist nicht ganz so naiv, wie Ana, was ich schon mal toll
finde. Erica hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht so einfach von Blake
beeinflussen, sondern versucht dem Drang zu wiederstehen, weil sie weiß, dass
nicht alles Gold ist, was glänzt. Dennoch kommt auch gegen Ende des Buches die
Eifersucht durch und dann auch wieder die Ähnlichkeit mit Fiftys Shades of Grey. Es gibt für mich sehr viel Ähnlichkeit, dass
man schon meinen könnte, die Autorin hat einfach die Geschichte übernommen nur
die Personen und Handlung etwas geändert. Allerdings muss ich sagen, dass mir
die Geschichte etwas besser gefällt als Fiftys
Shades of grey, einfach aus dem Grund, dass Blake nicht ganz so der
Kontrollfreak ist, sie nicht ständig mit Mails zuspamt und ihr auch mal ruhe
gönnt. Zudem finde ich es auch gut, dass Erica nicht so naiv ist, sondern ihren
eigenen Kopf hat. Sie ist einfach erwachsen, dennoch hat das Buch keine 5
Sterne verdient, denn die Geschichte hat mich nicht vom Hocker gehauen, sondern
ist eher lahm und Mainstream. Das Buch hat 323 Seiten und besitzt kaum Spannung.
Eigentlich passiert auf den Seiten nicht wirklich viel und auch nicht wirklich
viel spannendes, weshalb für mich das Buch höchstens 2-2,5 Sterne verdient
hätte. Ein zweites Mal lesen werde ich es nicht, dennoch werde ich mir die
anderen Bänder natürlich noch zulegen. Für alle, die auf lahme „nicht“
Pornogeschichten stehen, ist dieses Buch auf jeden Fall gut zu empfehlen.
Das war dann
auch meine Review zu dem einzigen Buch, welches ich im Oktober gelesen habe. Da
es nicht so spannend war, habe ich den ganzen Monat dran gelesen, sodass ich
natürlich kein anderes lesen konnte. Leider bin ich kein Mensch, der die Bücher
weglegt und dann nicht weiter liest. In meinem Schrank sind noch so einige
Bücher, die ich mal angefangen habe, aber dann zur Seite gelegt habe, damit ich
sie irgendwann wieder in die Hände nehme. Im Moment habe ich aber auch keine
wirklich guten Bücher bei mir im Schrank stehen, viele entpuppen sich als
Enttäuschung und nehmen deshalb auch mehr Zeit in Anspruch.
Habt ihr
dieses Buch denn schon gelesen? Wenn ja, was ist eure Meinung davon? Ihr könnt
mir gerne einen Kommentar da lassen.
Bis dahin
wünsche ich euch aber einen schönen Montagabend und wir hören dann hoffentlich
Donnerstag voneinander.
Eure Jenny :*
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