Hallo Ihr Lieben,
Der Dezember
rast schon wieder vor sich hin und das bedeutet, dass ich mal wieder meine
gelesenen Bücher für euch habe, was sich auch diesen Monat leider wieder nur
auf ein Buch beschränkt. Im Moment ist es für mich nicht so einfach, mich auf
das Lesen zu konzentrieren, da mein Kopf einfach nicht ganz mitmachen möchte. Mir
kommen immer wieder andere Gedanken in den Kopf, die ihn vom Lesen abhalten. Trotzdem
werde ich euch heute ein wenig über mein gelesenes Buch im November erzählen.
„Zu viel Glück- Zehn Erzählungen“ von
Alice Munro
Dieses Buch enthält, wie der Titel schon
sagt, 10 Erzählungen über das Thema Glück.
Einmal haben die Protagonisten zu
viel und einmal zu wenig Glück erlebt und natürlich in allen unterschiedlichen
Lebenslagen. Die Erzählungen spielen vorwiegend in ländlichem Umfeld und
handeln von Abhandlung, Auflösung sowie Weggehen. Auch die ältere Generation
wird angesprochen, diese wird verlassen, stirbt, bleibt ratlos zurück oder
steht Gewalttätern allein gegenüber. Die Geschichten handeln überwiegend von
Frauen, die durch ein einschneidendes Erlebnis aus ihrer normalen Bahn
geschmissen wurden.
Ich muss
sagen, dass ich diese Autorin gar nicht kenne. Ich habe das Buch geschenkt
bekommen war aber trotzdem gespannt, wie es geschrieben ist. Ich konnte mir
unter 10 Erzählungen zum Thema Glück nicht wirklich was vorstellen und habe
gemerkt, dass schon die erste Geschichte nicht so einfach ist, zum Verstehen.
Ich musste das Buch zwischenzeitlich zur Seite legen, auch wenn die erste
Geschichte relativ spannend geschrieben wurde, so habe ich gemerkt, dass ich
das Buch nicht in einem Fluss durchlesen kann. Die Geschichten behandeln ganz
unterschiedliche Themen. Für mich war bei manchen Geschichten nicht ganz klar,
was diese mit Glück zu tun hatten. Die Erzählungen konnte ich in der Regel
nicht ganz durchlesen, da sie doch trockene Kost sind. In vielen Rezessionen
liest man, dass dieses Buch gut sei und zurecht den Nobelpreis bekommen hat.
Diese Leute kennen die Autorin auch und können mit ihrem Schreibstiel etwas
anfangen. Ich kenne diese Autorin nicht und komme mit ihrem Schreibstil auch
nicht so ganz klar. Natürlich sollen die Geschichten/Erzählungen zum Nachdenken
anregen, allerdings war das für mich sehr schwer, weil ich mir eher den Kopf
darüber zerbrochen habe, was die Geschichte mir den sagen möchte. Manche Geschichten
waren gut zu verstehen, andere nicht so. Dieses Buch kann man nicht, wie ein
normaler Roman lesen. Dieses Buch ist bestimmt gut für ein Germanistikstudium
geeignet, denn für mich sind diese Erzählungen wie die Bücher von Franz Kafka
etc., Bücher mit einem tieferen Hintergrund. Bücher, die und etwas erzählen
wollen und ein bestimmtes Thema behandeln und ausleuchten.
Diese
Erzählungen sind keine Erzählungen, welche man einfach so als Nachtlektüre
lesen kann. Da ich doch eher der Nachtlektürenmensch bin und Romane mit
Spannung bevorzuge, werde ich diesem Buch 2 von 5 Punkten geben, da ich einfach
kein Mensch für solche Erzählungen bin, aber ich dennoch den Sinn dahinter
verstehe.
Das wars
dann auch schon wieder von mir. Auch dieses Mal nur ein Buch, an dem ich auch
sehr lange gelesen habe. Ob ich im Dezember mehr Bücher schaffe, weiß ich noch
nicht. Bis jetzt bin ich an einem dran, welches etwas spannender ist, aber mich
dennoch nicht so ganz.
Wie viele
Bücher habt ihr den bis jetzt geschafft? Welches Buch war das Beste in diesem
Jahr?
Über einen
Kommentar würde ich mich sehr freuen, bis dahin wünsch ich euch einen schönen
Donnerstagabend.
Eure Jenny :*
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