nach langer Zeit gibt es mal wieder eine Lesezeit von mir.
Leider ist es nur ein Buch geworden und zwei Leseproben.
Im Moment versuche ich wieder etwas mehr zu lesen,
allerdings komme ich oft nur abends dazu.
„Das
Paradies am Fluss“ von Marcia Willett
Als
Jess nach England kommt, um ihren Preis für ein Gemälde entgegen zu nehmen,
nutzt sie die Gelegenheit, um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren. In
England lernt sie ehemalige Freunde ihrer Großeltern kennen und kommt hinter
ein Familiengeheimnis, was bis dato kaum jemand wusste.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich noch, das
Buch könnte hört sich spannend an, aber schon nach den ersten 10 Seiten wusste
ich, so spannend wird das Buch nicht. Ich habe deshalb auch recht lange daran
gelesen. Den Januar und Februar bestimmt. Die Geschichte ist ansich gar nicht
so schlecht, aber es kommen sehr viele Personen vor und es wird immer in die
Vergangenheit geleuchtet. Meiner Meinung nach gibt es zwei Geschichten, die
dominieren, wobei die eine Geschichte die andere überschattet. Ursprünglich
sollte es um den Preis von Jess und das Familiengeheimnis gehen, dann kommt
aber noch die Ehekriese dazu, von Personen, die so mit Jess Vergangenheit gar
nichts zu tun haben. Es hat mich ein wenig verwirrt, denn zum Schluss steht die
Ehekriese mehr im Vordergrund, als Jess Familiengeheimnis, das wird nur am Ende
noch aufgeklärt und dann wars das. Natürlich zieht sich das Aufklären bis zum
Ende, allerdings passiert da so viel unwichtiges Zeug dazwischen. Die Ehekriese
wird dabei sehr stark beleuchtet und andere Geschichten werden am Rande auch
erwähnt. Letztendlich geht es in dem Buch nicht um die Aufklärung des
Familiengeheimnisses, sondern darum, wer wem fremdgegangen ist und welche
Probleme daher gingen.
Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch und würde ihm deshalb
nur 2 Knadensterne von 5 geben. Meiner Meinung nach wurde der Klappentext
falsch aufgesetzt oder aber ich habe mir unter der Geschichte einfach etwas
ganz anderes vorgestellt. Die Spannung fehlt durch die ganzen anderen
Geschichten leider auch. Mich hat das Buch nicht gepackt und ich kann es auch
gar nicht weiterempfehlen.
Leseproben:
„Wohin
Du auch gehst“ von Leisa Rayven
Der
Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der
berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens
kommt es zu einem schicksalshaften Ereignis: Cassandra und Ethan spielen eine
gemeinsame Szene so perfekt, als besäßen sie eine tiefe Verbindung und würden
sich seit Jahren kennen. Zwischen ihnen herrscht eine Anziehungskraft, die
weder einstudiert noch erklärbar ist. Für das Auswahlverfahren erweist sich
dies als Glücksfall: Cassandra und Ethan werden als das bekannteste Liebespaar
der Geschichte gecastet. Trotz der gegenseitigen Anziehungskraft klappt es
privat zwischen den beiden überhaupt nicht. Dennoch sind sie auch in den
kommenden Jahren die perfekte Besetzung für große Liebesgeschichten. Und mit
jedem Vorhang der fällt, werden Cassandra und Ethan tiefer in das Wunder der
Liebe hineingezogen.
Die Leseprobe fand ich gar nicht so schlecht. Ein
getrenntes Paar trifft sich für eine Theaterprobe wieder und plötzlich kommen
neben Wut auch wieder andere Gefühle hoch.
Auch von dem Schreibstil fand ich es gar nicht so schlecht.
Lesen würde ich es auf jeden Fall, ob ich mir das Buch
kaufen würde, weiß ich nicht.
„Liebe
findet uns“ von J.P. Monninger
Der
Moment, in dem Heather und Jack sich begegnen, ist magisch. Der charmante junge
Mann aus Vermont ist genau wie Heather, die gerade ihren Uni-Abschluss in der
Tasche hat, durch Europa unterwegs. Mit ihren beiden Freundinnen fährt Heather
von Paris nach Amsterdam, sie ist vertieft in Hemingway und dann taucht Jack
auf. Der erste Kuss auf dem Bahnsteig ist unbeschreiblich und die Woche drauf
werden zur schönsten Zeit in Heathers leben. Die beiden folgen einer Reiseroute
von Jacks Großvater, die in einem Tagebuch dokumentiert ist. Alles ist perfekt.
Bis Jack völlig unerwartet verschwindet. Heather weiß: Sie muss ihn
wiederfinden.
Auch hier fand ich die Leseprobe sehr interessant. Sogar
einen ticken interessanter, als die erste Leseprobe. Es scheint sehr spannend
zu werden und ist auch sehr gut geschrieben.
Lesen werden ich das Buch auch sehr gerne, aber auch hier
weiß ich noch nicht, ob ich das Buch kaufen werde.
Und schon sind wir wieder am Ende von meinem Blogpost
angelangt. Es war leider ein Buch, welches mir sehr viel Zeit geraubt hat. Ich
hätte in denen zwei Monaten schon gerne etwas mehr Bücher gelesen, als nur
eins, aber das kann ich leider nicht ändern.
Dafür habe ich Ende Februar ein Buch angefangen und recht schnell
beendet und konnte dann jetzt schon das nächste anfangen.
Was lest ihr so in einem Monat?
Über einen Kommentar würde ich mich freuen, bis dahin
wünsche ich euch eine schöne Restwoche und ein angenehmes Wochenende.
Eure Jenny :*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen