Hallo Ihr Lieben,
[Werbung selbst gekauft]
Im Moment steht sehr viel an, weshalb ich auch gar nicht zum
Blogpost schreiben komme. Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich entweder bei
Arztterminen, auf einem Weihnachtsmarkt oder mein Freund ist bei mir und dann
möchte ich die Zeit nicht mit schreiben verplempern. Ich hoffe, dass es nach
Neujahr ein bisschen ruhiger wird und ich mich in Ruhe um den Blog kümmern
kann. Ich möchte ein paar Änderungen bezüglich Namen und Layout vornehmen. Der
Plan stand zwar auch schon seit diesem Jahr, aber Umzug und dann die
Schichtarbeit haben das ein bisschen durcheinander gebracht. Die Möbelsuche für
meine Wohnung ist immer noch im vollen Gange. Immerhin kann ich einen Tisch
abholen du einen kleinen Schrank. Dann fehlen nur noch Stühle, einen
Kleiderschrank und Aufbewahrung für meine Taschen sowie etwas für eine Wand im
Schlafzimmer. Ich mache mir da aber keine Eile. Den Großteil zum Leben habe
ich, das sind nur noch Schönheitsdinge. Einen Kleiderschrank bräuchte ich
allerdings auf jeden Fall, denn im Moment herrscht da mehr Chaos als Ordnung.
Aber genug von dem jammern. Heute möchte ich euch ein Buch
vorstellen, welches ich vor kurzem zu Ende gelesen habe und dazu gab es drei
Neuzugänge.
„Weiberwirtschaft“ von Marie Linke*
Nach dem Tod von Hannas
Vater, stößt sie auf einen Koffer mit alten Tagebüchern ihrer Mutter, welche
gestorben ist, als sie klein war. Da Hanna nichts von ihrer Mutter wusste,
stürzte sie sich voller Neugier auf die Bücher. Ihre Großmutter und Mutter
hatten um 1945 eine Kneipe, die Hannas Mutter später übernommen hatte, bis sie
auf das Land zogen. Hanna begibt sich auf der Suche nach Informationen über
ihre Mutter wieder in die Kneipe und wird in die Welt einer Wirtin gezogen.
Der Klappentext hat sich für mich spannender angehört, als das
Buch dann tatsächlich war. Dadurch dass es recht einfach geschrieben wurde,
ohne große Schnörkeleinen, dachte ich, dass ich das Buch schnell durch haben
muss. Leider war dem nicht so. Ich habe abends durch Müdigkeit oft nur zwei
Seiten geschafft, da das Buch mich auch nicht wirklich mitgenzogen hatte. Die
ersten Seiten haben mehr versprochen, als dann kam. Hanna konnte zwar einiges
über ihre Mutter herausfinden und lernte auch eine andere Seite ihres Vaters
kennen, allerdings wurde diese Geschichte von den heutigen Problemen irgendwann
verdrängt. Die Kneipe hatte in der heutigen Zeit mit Immobilienhaien zu
kämpfen, die das ganze Viertel abreisen und ein neues, schöneres Viertel wieder
hinstellen wollten. In diese Geschichte wurde Hanna später auch hineingezogen,
da diese Immobilienleute mit allen Mitteln spielten. Zum Schluss wusste ich
dann nicht mehr so ganz genau, was mir das Buch eigentlich sagen wollte. War es
die Suche nach der Geschichte von Hannas Mutter, welche in ihrer Jungend schon
schwer schuften durfte und auch einiges miterlebt hatte, oder ging es um den
Kampf der Immobilienerhalt. Ich weiß nicht so genau, wo ich diese Geschichte
einordnen soll. Gepackt hat sie mich mal nicht, es sind so viele Leute und so
viel familiäres drum herum, dass man nicht genau zuordnen kann, was ist wichtig
und was nicht. Auch die Geschichte um die Vergangenheit konnte mich in der
Hinsicht nicht ganz abholen.
Das Buch hat daher in meinen Augen höchstens 2 Punkte verdient,
da es zwar ein nettes Buch ist für zum zwischendurch lesen, aber der
Spannungspunkt ist einfach nicht gegeben.
Die Neuzugänge sind dagegen aber auch keinen spannenden Bücher,
sondern viel mehr Ratgeber/Poetryslambücher, welche man bestimmt nicht wie ein
Roman lesen kann.
„Keine Ahnung, ob das Liebe ist“ von Julia Engelmann*
Als großer Julia Engelmann Fan, darf dieses Buch von ihr
natürlich nicht fehlen. Ich habe schon die drei, die sie rausgebracht hat zu
Hause, durfte diese wunderbare Person auch schon live erleben und habe nun das
neuste Exemplar hier. Ihre Texte sind einfach so berührend und manchmal denke
ich, sie hat die Bücher nur für mich geschrieben. Die Gedanken von ihr kommen
meinen sehr ähnlich. Ihre Bücher haben mir schon über die ein oder andere
schwere Zeit hinweggeholfen und ich finde in ihnen auch immer wieder schöne
Botschaften, die ich Freunden auf die Karten schreiben kann. Ich hoffe, dass
ich sie im nächsten Jahr wieder live sehen kann.
„Nicht perfekt ist auch okay!“ von Ella the Bee*
Wie kannst du echte Freunde
von falschen unterscheiden? Weißt du schon, was du nach der Schule machen
willst? Und wie funktioniert das mit der Liebe?
Zugegeben, der Klappentext ist jetzt nicht für Personen, wie mich
Mitte 20 abgestimmt, aber Ella ist einfach so eine coole authentische Person,
dass ich mir das Buch einfach kaufen musste. Egal ob es mir im Leben helfen
kann oder nicht. Ich werde es lesen, weil ich wissen will, ob ich in meinem
Leben richtig gehandelt habe oder nicht, wie sie in meiner Situation gehandelt
hat und ob es noch einen anderen Weg geben würde. Auf YouTube gibt sie in ihren
Kaffeklatschvideos gute Ratschläge und Tipps zu sehr unterschiedlichen Themen
und auch wenn sie Psychologie nicht studiert hat und sich in die Themen erst
einlesen muss, so gibt sie in ihren Videos gute Tipps und Tricks. Ich mag ihre
Persönlichkeit und unterstütze sie dafür gerne. Wer weiß, vielleicht kann ich
durch das Buch meinen Kindern später gute Tipps geben.
„Kann man mal machen“ von Mirellativegal*
Im Internet sehen immer
alle gut aus, sind glücklich und haben weder Poren noch Probleme. Oder sie
vertreten antiquierte Rollenbilder und pöbeln gegen Schwächere. Mirella vom
Kanal Mirellativegal hat keine Lust mehr darauf, von überall eingeredet zu bekommen,
wie sie zu sein und was sie zu lassen hat. Sexismus steht ebenso auf ihrer
Abschussliste wie Low Carb und Perfektionsdruck, gehirnzellenfressender
Medienkonsum und Datingwahnsinn.
Ein dickes Fell allein oder
endlose Meckertiraden helfen jedoch niemandem weiter. Daher liefert Mirella die
passende Motivation, um das eigene Leben entspannter zu gestalten, gleich mit.
Empathische Kommunikation, Horizonterweiterung und die konsequente Achtung der
eigenen Bedürfnisse stehen hierbei im Mittelpunkt. Denn letztlich ist die beste
Waffe gegen die Negativität von außen, sich selbst gut leiden zu können. Und
das kann man echt mal machen!
Auch wenn ich kein eingefleischter Mirella schauer bin, so musste
ich mir auch dieses wirklich überraschend dicke Buch kaufen. Dank Amazon kam es
sogar einen Tag vor Veröffentlichung zu mir. In ihrem Video zum Buch hat mich
Mirella einfach überzeugt, dieses Buch zu kaufen, da sie es nicht als Ratgeber
angeprangert hat, sondern einfach als kleine Stütze. Sie beschäftigt sich mit
vielen Themen, die in der heutigen Zeit immer wichtiger werden z.B. Achtsamkeit
und Nachhaltigkeit. Ich bin gespannt, was das Buch zu liefern hat und freue
mich schon darauf es zu lesen.
Das war es dann auch schon wieder von mir. Ich hoffe ich konnte
euch vielleicht noch ein paar Geschenkideen für Weihnachten liefern.
Ich werde mich jetzt wieder weiter in das Weihnachtschaos stürzen
und freue mich auf die bevorstehenden freien Tage.
Ich wünsche euch einen schönen Start in das Wochenende.
Eure Jenny :*
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natürlich euch selbst überlassen.
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